Hey Du,
hast Du schon mal überlegt, ein Balkonkraftwerk zu installieren? Dabei geht es darum, Energie zu erzeugen, um Strom zu sparen. Aber wie groß darf so ein Kraftwerk sein, ohne dass man eine Genehmigung benötigt? Wir klären das in diesem Beitrag. Also, lass uns mal schauen, was es alles zu beachten gibt!
Das hängt davon ab, in welchem Land du lebst. In Deutschland kannst du ein Kraftwerk bis zu einer Leistung von 10 kW betreiben, ohne dass du eine Genehmigung brauchst. Wenn du eine Leistung von mehr als 10 kW benötigst, musst du eine Genehmigung einholen.
Mini-PV-Anlage anmelden: Vermeide Strafen bis 50000 Euro
Du hast vor, dir eine Mini-PV-Anlage zuzulegen? Dann solltest du auf jeden Fall darauf achten, diese ordnungsgemäß anzumelden. Denn wer seine Mini-PV-Anlage nicht anmeldet, begeht eine Ordnungswidrigkeit. Laut § 95 des Energiewirtschaftsgesetzes kann das theoretisch mit einer Geldstrafe von bis zu 50000 Euro geahndet werden. Da solltest du lieber kein Risiko eingehen und deine Anlage bei der zuständigen Behörde anmelden. So kannst du sicher sein, dass du alle rechtlichen Regeln einhältst und keine bösen Überraschungen befürchten musst.
Mehr Strom erzeugen: Balkonkraftwerk & Solaranlage
Du hast schon davon gehört, dass du durch mehrere Anlagen mehr Strom generieren kannst? Das funktioniert leider nicht so einfach, wie es sich anhört. In deiner Wohnung ist nämlich nur ein einzelnes Balkonkraftwerk erlaubt. Aber keine Sorge, es gibt noch andere Wege, um mehr Strom zu erzeugen. Wie wäre es zum Beispiel mit einer Solaranlage auf dem Dach? Auf diese Weise kannst du zusätzlich zum Balkonkraftwerk eine Menge Energie generieren und sogar Geld sparen. Aber Vorsicht: Auch hier gilt eine Maximalleistung, die nicht überschritten werden darf.
Mehr als 2 Solarmodule an Balkonkraftwerk: 600W Regelung
Du hast vor dir ein Balkonkraftwerk anzuschließen? Dann hast du die Möglichkeit, mehrere Solarmodule miteinander zu kombinieren. Grundsätzlich darfst du mehr als zwei Solarmodule an ein Balkonkraftwerk anschließen. Entscheidend ist hier die eingespeiste Leistung von maximal 600 Watt. Diese wird ohnehin vom Wechselrichter geregelt, sodass die Paneele mehr als 600 Watt erzeugen können. Allerdings ist es wichtig die Module gleichwertig zu wählen, damit sie sich nicht gegenseitig beeinflussen. Außerdem solltest du auf ein qualitativ hochwertiges Kabel und eine gute Installation achten. So kannst du jahrelang Freude an deinem Balkonkraftwerk haben.
Strom im Winter mit Balkonkraftwerk erzeugen
Ein Balkonkraftwerk bietet eine einfache Möglichkeit, auch im Winter Strom zu erzeugen. Wenn die Sonne ausreichend strahlt, kann es eine gute Energiequelle sein. Allerdings ist es wichtig, dass der Balkon oder die Terrasse in Richtung Süden ausgerichtet ist, damit die Sonnenstrahlen optimal auf die Paneele treffen. Denn je niedriger die Sonnenstände und je kürzer die Tage sind, desto geringer ist auch die Ausbeute an Strom. Es ist also wichtig, dass das Balkonkraftwerk sowohl mit Blick auf die Paneele als auch auf die Ausrichtung optimal platziert ist. So kannst Du auch im Winter einen Teil Deines Strombedarfs selbst decken.
Erzeuge bis zu 300 Watt Leistung mit einem Solarmodul
Es ist erstaunlich, wie viel Energie ein einzelnes Solarmodul produzieren kann! Mit einem einzelnen Solarmodul können bis zu 300 Watt Leistung erzeugt werden. Bei der Einspeisung über eine Schuko-Steckdose sollte die Leistung jedoch nicht mehr als 600 Watt betragen. Daher haben viele Balkonkraftwerke eine Leistung von 600 Watt. Aufgrund der begrenzten Abmessungen eines einzelnen Solarmoduls, können mehrere Module zusammengeschaltet werden, um die Leistung zu erhöhen. Mit einem entsprechenden Setup können so mehrere hundert Watt Leistung erzeugt werden. Wenn Du also eine kleine, tragbare Solaranlage betreiben möchtest, solltest Du die Leistung nicht überschreiten.
Balkonkraftwerke in Deutschland: Obergrenze von 600 Watt fällt
In Deutschland steht in der technischen Norm VDE-AR-N 4105 bislang eine Obergrenze von 600 Voltampere (entspricht 600 Watt) für die vereinfachte Anmeldung. Doch die Grenze wird bald fallen und es wird möglich sein, ein Balkonkraftwerk mit bis zu 800 Watt (Wechselrichterleistung) anzumelden. Das bedeutet, dass du in Zukunft deutlich mehr Energie auf deinem Balkon erzeugen kannst.
Anmeldung Mini-PV-Anlagen in Deutschland – So geht’s
In Deutschland gibt es keine Bagatellgrenze, die Mini-PV-Anlagen bis zu einer Leistung von 600 Watt ausnimmt. Dadurch sind solche Anlagen grundsätzlich anmeldepflichtig. Das bedeutet, dass du bei der zuständigen Behörde eine Meldung abgeben musst, wenn du deine PV-Anlage in Betrieb nehmen willst. Die Meldung muss einige technische Daten beinhalten, damit die Behörde überprüfen kann, ob die Anlage die gesetzlichen Vorgaben erfüllt. Wenn du die Anlage korrekt angemeldet hast, bekommst du eine Bestätigung, die du bei Bedarf vorzeigen kannst. Eine solche Anmeldung ist meistens nicht schwer, aber sie ist unerlässlich, um deine Anlage vor Rechtsstreitigkeiten zu schützen.
Mini-PV-Anlage richtig absichern – max. 600 Watt
Du solltest bei der Installation deiner Mini-PV-Anlage auf eine entsprechende Absicherung achten. Denn die Wattzahl, die dein Wechselrichter einspeisen darf, ist vorgegeben. Diese beträgt maximal 600 Watt. Bevor du die Anlage in Betrieb nimmst, solltest du deshalb überprüfen, ob dein Wechselrichter den Anforderungen entspricht und nicht mehr als 600 Watt in das Hausnetz einspeisen kann. Sollte dies nicht der Fall sein, kann es zu einer Überlastung kommen, was im schlimmsten Fall eine Überhitzung der einzelnen Stränge oder sogar einen Hausbrand zur Folge haben kann. Deshalb ist es wichtig, dass du die Sicherheitsanforderungen für deine Mini-PV-Anlage unbedingt einhältst.
Balkonkraftwerk >600 Watt: Anmeldung & Elektriker benötigt
Du hast ein Balkonkraftwerk, das mehr als 600 Watt hat? Dann musst du ein bisschen mehr tun, als wenn du ein kleineres Modell hast. Denn ein Kraftwerk über 600 Watt erfordert eine umfassende Anmeldung und einen Elektriker. Dafür liefert es aber auch deutlich mehr Leistung und du wirst für die Einspeisung in das Netz vergütet. Dies sind zwei Vorteile, die das Mehr an Aufwand wieder wett machen.
Es gibt auch noch weitere Vorteile, die dir dein Balkonkraftwerk bringt. Nicht nur die Einspeisung ins Netz wird vergütet, sondern du kannst auch deinen eigenen Stromverbauch davon decken. Dadurch sparst du bares Geld und kannst deinen eigenen Beitrag zum Klimaschutz leisten, indem du auf fossile Brennstoffe verzichtest.
Balkonkraftwerk: Ökostrom erzeugen & Geld sparen
Du hast dich für ein Balkonkraftwerk entschieden? Super Idee! Damit erzeugst du nicht nur ökologischen Strom, sondern sparst auch bares Geld. Denn die mit dem Balkonkraftwerk erzeugte Energie wird direkt genutzt und du musst nicht mehr so viel Strom aus dem Netz beziehen. Und wenn du mehr Strom produzierst, als du verbrauchst, geht der Überschuss zurück ins Stromnetz und du verschenkst quasi grünen Strom an deine Nachbarn. Mit dem Balkonkraftwerk leistest du einen wichtigen Beitrag zur Energiewende und schonst die Ressourcen.
Keine Steuern auf Photovoltaikanlagen ab 2020
Du möchtest eine Photovoltaikanlage auf deinem Dach installieren und fragst dich, ob du Steuern auf die Einnahmen zahlen musst? Ab dem 1. Januar 2020 musst du dafür keine Einkommensteuer mehr bezahlen. Dies gilt sowohl für die Einnahmen durch die Einspeisung in das öffentliche Stromnetz als auch für den Verkauf des Solarerzeugers. Auch der Selbstverbrauch der erzeugten Strommenge ist von der Besteuerung befreit. Egal wofür du den Strom verwendest, du musst keine Abgaben mehr bezahlen. Damit bist du optimal vor Steuerbelastungen geschützt.
Gewöhnliche Schuko-Steckdose für Balkonkraftwerk nutzen
Du möchtest ein Balkonkraftwerk betreiben? Dann stellst du sicher, dass du über eine gewöhnliche Schuko-Steckdose verfügst. Diese sollte nicht mehr als 2,6 Ampere einspeisen. Um sicherzustellen, dass dein Stecker-Solaranlage den DGS-Sicherheitsstandard einhält, kannst du auch ein Gutachten in Auftrag geben. Dieses Gutachten kann bei der DGS eingeholt werden. Dadurch kannst du sicher sein, dass du ein Balkonkraftwerk betreiben kannst, das dem DGS-Sicherheitsstandard entspricht.
Balkonkraftwerk anschließen: 600 Watt pro Zähler, aber beachte Richtlinien
Du überlegst dir, dir ein Balkonkraftwerk anzuschaffen? Dann solltest du wissen, dass es pro Wohnung bzw. pro Zähler nur ein 600 Watt Balkonkraftwerk erlaubt ist, egal wie viele Steckdosen du hast. Wenn du also mehr als 600 Watt benötigst, musst du separat einen zweiten Zähler anschließen lassen. Das gilt allerdings nur, wenn du die Regeln einhältst. Dazu zählen zum Beispiel eine bestimmte Maximallautstärke, die nicht überschritten wird, und die Einhaltung der örtlichen Vorschriften. Wenn du dich also für ein Balkonkraftwerk entscheidest, solltest du unbedingt die lokalen Richtlinien beachten.
Balkonkraftwerk kaufen: 19% Mehrwertsteuer ab Januar 2023 entfällt
Du überlegst dir, ob du dir ein Balkonkraftwerk anschaffen sollst? Seit Januar 2023 entfällt für den Kauf bei einem solchen Gerät die Mehrwertsteuer von 19 Prozent. Günstige Komplettpakete bekommst du schon ab ungefähr 500 Euro. Allerdings können teurere Modelle auch bis zu 1200 Euro kosten. Aber die Investition zahlt sich oft aus, denn du kannst durch das Balkonkraftwerk viel Strom produzieren und so bares Geld sparen. Wie viel Strom du dabei produzierst, hängt natürlich von dem jeweiligen Modell und deiner Lage ab.
Netzbetreiber-Antrag vor PV-Installation: Wichtige Infos
Bei Systemen mit einer Leistung von weniger als zehn Kilowatt kannst du dir in der Regel keine Sorgen machen. Du kannst die Anlage bis zu einem Monat nach der Inbetriebnahme bei der Bundesnetzagentur melden, aber den Antrag beim Netzbetreiber musst du schon vor der Installation des Systems stellen. Dafür benötigst du einige Unterlagen, wie beispielsweise eine Bescheinigung über die technischen Anschlussbedingungen des Netzbetreibers und eine Angabe über den geplanten Anschlusspunkt. Stellst du den Antrag beim Netzbetreiber rechtzeitig, kannst du deine Photovoltaikanlage problemlos installieren.
Balkonkraftwerke: Vermeide Strafen, halte dich an die Richtlinien
Du hast ein Balkonkraftwerk? Dann solltest du wissen, dass der überwiegende Großteil nicht beim Netzbetreiber gemeldet ist. Das heißt, dass es keine Möglichkeit für den Netzbetreiber gibt den Verbrauch oder die Einspeisung zu kontrollieren. Daher ist es besonders wichtig, dass du dich an die gesetzlichen Richtlinien bezüglich des Einsatzes deines Balkonkraftwerks hältst. Rücksichtslose Strafen würden das Ziel des Gesetzgebers, die Steigerung des Anteils an erneuerbaren Energiequellen, schädigen. Daher ist es wichtig, dass du dein Balkonkraftwerk verantwortungsbewusst und nach den gesetzlichen Richtlinien einsetzt.
Balkonkraftwerk installieren: Ausrichtung und Ertrag
Du hast vor, ein Balkonkraftwerk zu installieren? Dann solltest Du bei der Ausrichtung des Kraftwerks darauf achten, dass es nach Süden ausgerichtet ist und nie im Schatten liegt. Wenn Du ein 600 Watt Balkonkraftwerk mit einer Neigung von 30 Prozent installierst, kannst Du mit etwa 570 kWh Strom pro Jahr rechnen. Wenn Du 800 Watt starke Solarmodule und einen 600 Watt Wechselrichter verwendest, kannst Du sogar bis zu 750 kWh Strom pro Jahr produzieren. Egal, für welche Variante Du Dich entscheidest, es lohnt sich auf jeden Fall, in ein Balkonkraftwerk zu investieren. Denn auf diese Weise kannst Du nicht nur die Umwelt schützen, sondern auch deinen Geldbeutel.
Solaranlage auf dem Balkon im Mehrfamilienhaus: Was du beachten musst
Du hast den Traum, deinen Balkon mit einem eigenen Solar-Kraftwerk zu bestücken? Dann hast du erstmal eine ganze Menge zu tun, bevor du loslegen kannst. Denn es gibt bestimmte Dinge, die du als Solar-Fan in einem Mehrfamilienhaus beachten musst. Erstmal musst du ganz klar die Zustimmung deines Vermieters oder der Eigentümergemeinschaft einholen, bevor du deine Solaranlage aufstellen darfst. Schließlich verändert die Anlage die Außenansicht und Änderungen an der Fassade sollten immer mit allen Beteiligten abgesprochen werden. Daher solltest du dich vorher erkundigen, welche Vorschriften und Regelungen es für den Bau und Betrieb einer Solaranlage in deinem Mehrfamilienhaus gibt. Wenn du alles auf einen grünen Zweig bringst, steht dem Bau deines Balkon-Kraftwerks nichts mehr im Weg!
Strom ins Netz einspeisen: Kontrolliere deine Einspeisung!
Du speist deinen überschüssigen Strom ins Netz ein und dein Zähler läuft rückwärts? Das ist eine super Idee, aber es kann auch zu Problemen führen. Wenn zu viele Haushalte gleichzeitig ihren Strom einspeisen, kann das zu Schwankungen im Stromnetz führen. Dadurch kann es schnell zu Stromausfällen oder anderen technischen Problemen kommen. Es ist also wichtig, dass du immer kontrollierst, wie viel Strom du ins Netz einspeist. So bist du auf der sicheren Seite!
Netzeinspeisung von Solarstrom: Richtlinien & Vergütung
Auch wenn Stecker-Solargeräte eigentlich für den Eigenverbrauch gedacht sind und nicht zur Netzeinspeisung, ist es technisch durchaus möglich, dass Strom ins Netz fließt. Allerdings ist das nur erlaubt, wenn Du Wechselrichter verwendest, die den Normen entsprechen. Dazu musst Du Dich allerdings bei Deinem Energieversorger erkundigen. Einige Energieversorger bieten sogar eine Einspeisevergütung an, wenn Du Strom ins Netz einspeist. Daher lohnt es sich, sich vorher über die Möglichkeiten zu informieren.
Fazit
Ohne Genehmigung darf ein Balkonkraftwerk maximal 1 kW Leistung haben. In manchen Fällen kann das auch höher sein, aber dann benötigst Du in jedem Fall eine Genehmigung.
Es ist wichtig, vor der Installation eines Balkonkraftwerks zu überprüfen, ob eine Genehmigung notwendig ist. Wenn dein Balkonkraftwerk größer als die gesetzlich vorgeschriebene Größe ist, musst du eine Genehmigung beantragen. Sonst kann es zu Problemen führen. Also mach dich lieber schlau und stelle sicher, dass du alle erforderlichen Genehmigungen einholst.