Hey, du! Wir alle kennen das Gefühl, wenn wir krank werden. Da ist man schnell mal versucht, zu Hause zu bleiben und sich auszuruhen. Aber wie viele Tage darf man krank sein? In diesem Artikel werden wir uns genau mit dieser Frage beschäftigen und schauen, was man beachten muss, wenn man krank ist. Lass uns also loslegen!
Das hängt davon ab, wo du arbeitest. In vielen Ländern gibt es Gesetze, die den Arbeitnehmern eine bestimmte Anzahl von Krankheitstagen pro Jahr zusichern. In Deutschland hast du beispielsweise Anspruch auf bis zu sechs Wochen Krankengeld, wenn du krank bist. Es hängt also davon ab, wie lange man krank ist und was die Gesetze in deinem Land vorschreiben.
Kaum Fehltage 2021: Durchschnitt nur 14,53 Tage
Du hast im Jahr 2021 weniger Fehltage als noch im Jahr 2020? Super! Im Vergleich dazu betrug der Durchschnittswert im Jahr 2021 14,53 Fehltage. Das ist ein deutlicher Unterschied zu 2020, als noch 15,15 Fehltage gezählt wurden. Auch im Jahr 2019 lag der Wert noch höher, nämlich 15,40 Fehltage. Der bisherige Höchstwert der TK-Auswertungen seit Beginn liegt im Jahr 2018 mit 15,51 Fehltagen.
Bleib Zuhause bei Fieber, Gliederschmerzen und Auswurf!
Du hast Fieber, Gliederschmerzen und einen gelblich-grünen Auswurf beim Husten oder Naseputzen? Dann solltest du unbedingt zuhause bleiben! Diese Symptome zeigen, dass dein Körper gegen einen Krankheitserreger ankämpft und deshalb braucht er Unterstützung. Also am besten ins Bett und ausruhen! Vermeide es, viel herumzulaufen und aufregende Aktivitäten zu unternehmen. Halte deinen Körper warm und trinke viel, um ihn bei seinem Kampf zu unterstützen. Wenn du das tust, wirst du dich bald wieder besser fühlen!
Krankmeldung: Warum du deinem Arbeitgeber Bescheid geben musst
Fühlst du dich krank und kannst deshalb nicht zur Arbeit erscheinen, solltest du deinem Arbeitgeber unbedingt Bescheid geben. Verzichte nicht darauf, ihm deine Arbeitsunfähigkeit mitzuteilen, denn sonst riskierst du eine Abmahnung oder sogar die Kündigung. Dein Arbeitgeber muss über deine Erkrankung informiert werden, damit er entsprechend planen kann. Wenn das nicht geschieht, kann es zu Unstimmigkeiten und Problemen kommen. Deshalb ist es wichtig, dass du deinen Arbeitgeber unverzüglich über deinen krankheitsbedingten Ausfall informierst. Warte nicht zu lange, denn je früher du Bescheid gibst, desto besser.
Gesundheit im Vordergrund: Ehrlichkeit bei Arbeitsunfähigkeit entscheidend
Du hast als Arbeitnehmer ein Recht darauf, dass deine Gesundheit immer im Vordergrund steht. Doch wenn du zu häufig arbeitsunfähig bist, kann das für deinen Chef zu einer unzumutbaren wirtschaftlichen Belastung werden. Es gibt hierbei keine starre Fehlquote, die als Grundlage für krankheitsbedingte Kündigungen dient. Allerdings kann die Kündigung aufgrund von häufiger Krankheit ein legitimes Mittel sein, sofern es in einem angemessenen Verhältnis zu den konkreten Umständen steht. Es ist daher wichtig, dass du deine Arbeitgeberin oder deinen Arbeitgeber über deine Krankheit informierst und ehrlich bist. Nur so kann eine zufriedenstellende Lösung für beide Seiten gefunden werden.
Kann mein Arbeitgeber mich wegen Krankheit kündigen?
Du bist krank geschrieben und überlegst, ob dein Arbeitgeber dich deswegen kündigen darf? Wir können dich beruhigen. Zwar kann dein Arbeitgeber eine Kündigung aussprechen, wenn du länger als sechs Wochen krankgeschrieben bist, allerdings müssen die Erkrankungen innerhalb eines Jahres liegen. Kurzzeiterkrankungen, die sich über mehrere Monate hinziehen, können zusammenaddiert auch eine Kündigung rechtfertigen. Wenn du also länger als sechs Wochen krank bist, solltest du deinen Arbeitgeber auf dem Laufenden halten.
Krankheitsbedingte Kündigung: Was ist das?
Du hast von einer krankheitsbedingten Kündigung gehört, aber bist dir nicht sicher, worum es dabei eigentlich geht? Eine krankheitsbedingte Kündigung ist eine personenbedingte Kündigung. Sie kann ausgesprochen werden, wenn ein Arbeitnehmer, der unter das Kündigungsschutzgesetz fällt, aufgrund von Krankheit den Arbeitsvertrag künftig nicht mehr erfüllen kann. Dies gilt insbesondere, wenn der Arbeitnehmer sechs Wochen im Jahr oder länger krankheitsbedingt fehlt. Allerdings kann die Kündigung nur dann ausgesprochen werden, wenn der Arbeitgeber nachweisen kann, dass die Krankheit des Mitarbeiters ein echtes Problem für das Unternehmen darstellt. Außerdem muss der Arbeitgeber dem Arbeitnehmer vor der Kündigung eine angemessene Frist zur Besserung der Situation geben.
Du musst deinem Chef nicht immer alles erzählen
Du musst deinem Chef nicht unbedingt erzählen, weshalb du krankgeschrieben bist. Es ist dein gutes Recht, das für dich zu behalten. „Das unterliegt dem Schutz der Privatsphäre“, so Experte Roß-Kirsch. Es liegt also an dir, ob du deinem Arbeitgeber deine Arbeitsunfähigkeit mitteilst oder nicht. Manchmal kann es aber auch sinnvoll sein, seinem Chef einzuweihen. So kann er beispielsweise die Arbeit besser organisieren und deine Kollegen besser unterstützen. Auch dann, wenn dein Chef nach deinem Befinden fragt, kannst du ihm ein paar Informationen geben, ohne zu viel preiszugeben. Wäge einfach ab, was du möchtest und was du preisgeben willst.
Neuer Anspruch auf 6 Wochen Entgeltfortzahlung bei langer Arbeitsunfähigkeit
Du hast eine längere Arbeitsunfähigkeit hinter dir? Dann kannst du einen neuen Anspruch auf sechs Wochen Entgeltfortzahlung haben. Dieser Anspruch besteht, wenn mindestens sechs Monate zwischen zwei Arbeitsunfähigkeiten liegen, auch wenn innerhalb dieser Zeit eine andere Erkrankung dazwischenlag. Damit die Frist von sechs Monaten gilt, muss es sich bei der ersten und der letzten Arbeitsunfähigkeit um eine Erkrankung handeln, die dieselbe Ursache hat. Wenn du Fragen zu den Bedingungen hast, die erfüllt werden müssen, kannst du dich gerne an deinen Arbeitgeber oder einen Rechtsanwalt wenden.
Krankschreibung: Wann muss eine AU-RL Verlängerung beantragt werden?
Grundsätzlich liegt es im Ermessen deines Arztes, wie lange er dich krankschreibt. Doch laut den Arbeitsunfähigkeits-Richtlinien (AU-RL) sollte ein Zeitraum von zwei Wochen (bzw einem Monat in Ausnahmefällen) bei einer Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung nicht überschritten werden. Wenn du aber länger als die vorgeschriebene Zeit krankgeschrieben werden musst, wird dein Arzt wahrscheinlich eine Verlängerung beantragen, um deine Genesung zu unterstützen. In jedem Fall solltest du deinen Arzt unbedingt konsultieren, um herauszufinden, welche Behandlungsoptionen am besten für dich geeignet sind.
Kündigung wegen Krankheit: Was du wissen musst
Du hast Probleme mit Krankheiten? Dann ist es gut zu wissen, dass eine Kündigung wegen Krankheit möglich ist. Doch es gibt einige wichtige Punkte, die du beachten musst. Vor allem ist es wichtig, dass die Krankheit in Zukunft häufig oder lang andauern wird. Es kann auch sein, dass dein Arbeitgeber aufgrund deiner Fehlzeiten in der Vergangenheit auf künftige Ausfälle schließen kann. Allerdings gibt es keinen Richtwert, wie viele Fehltage toleriert werden. Daher ist es wichtig, dass du deinem Arbeitgeber über deine Krankheit informierst und in Zukunft alles gibst, um die Fehlzeiten zu minimieren.
Kündigung während Krankheit: Risiken, Abfindung & Sperrzeit
Du kannst während der Krankheit selbst kündigen, aber es gibt einige Dinge, die du dabei beachten musst. Normalerweise erhältst du bei Kündigung durch den Arbeitgeber eine Abfindung, aber wenn du dich selbst kündigst, hast du hier keinen Anspruch mehr. Außerdem droht dir eine Sperrzeit von 12 Wochen beim Arbeitslosengeld. Daher ist es wichtig, dass du dir gut überlegst, ob du wirklich selbst kündigen möchtest und ob du das Risiko eingehen willst. Informiere dich am besten vorher gründlich, bevor du eine Entscheidung triffst.
Warum erhalten Ärzte pro Kassenpatient eine Pauschale?
Du fragst Dich, wieso Ärzte pro Kassenpatient und Quartal eine Pauschale erhalten? Die Antwort ist ganz einfach: Die Pauschale ist ein festgesetzter Betrag, der pro Quartal an Ärzte ausgezahlt wird, die Leistungen an Kassenpatienten erbringen. Sowohl die Höhe der Pauschale als auch die Punkte, die pro Quartal abgerechnet werden können, sind festgelegt. Derzeit erhalten die Ärzte für jeden Punkt 3,5 Cent. Wenn die Gesamtheit der Ärzte mehr Punkte abrechnet, sinkt der Wert eines Punktes. Daher ist es wichtig, dass die Ärzte die Punkte sorgfältig auswählen, um die bestmögliche Vergütung zu erhalten.
Krankenstand pro Berufsfeld: Wie viele Tage sind im Schnitt pro Jahr krank?
Doch wie viele Tage sind es im Schnitt? Eine Krankenkasse hat jetzt ermittelt, wie hoch das Durchschnittsmaß an Krankheitstage pro Jahr ist – und auch, welche Berufe ganz vorn und ganz hinten liegen.
Der aktuelle Krankenstand liegt laut der Krankenkasse bei 19,5 Tagen pro Jahr. Doch die Werte unterscheiden sich in den verschiedenen Berufen erheblich. Ganz vorne liegen die Beschäftigten im Gesundheitswesen mit durchschnittlich 33,7 Tagen Fehltagen pro Jahr. Ebenfalls überdurchschnittlich sind Krankenpfleger und -schwestern, die etwa 29 Tage pro Jahr fehlen. Am anderen Ende der Skala finden sich die Berufe im Verkauf und im Büro, hier liegt der Krankenstand bei nur 14 Tagen pro Jahr.
Auch die Gründe für den Krankenstand spielen eine Rolle. So sind Berufe mit viel Körperarbeit anfälliger für Muskel- und Skeletterkrankungen, während psychosoziale Faktoren bei Bürojobs eine größere Rolle spielen. Um die Krankheitsfälle zu senken, empfiehlt die Krankenkasse eine gesundheitsfördernde Arbeitsumgebung, aber auch ausreichende Regenerationsphasen. Wer sich richtig ausruht und eine gesunde Work-Life-Balance findet, kann Krankheitstage verringern und somit auch besser und produktiver arbeiten.
Entschädigung bei Arbeitsunfähigkeit: 42 Tage & mehr
Wenn Du arbeitsunfähig bist, kannst Du trotzdem Anspruch auf Entschädigung bei derselben Erkrankung haben. Solange die Arbeitsunfähigkeit nicht zusammenhängend verläuft, kannst Du für insgesamt 42 Kalendertage Entschädigung beantragen. Eine solche Entschädigung kannst Du auch bei mehreren Arztbesuchen während eines Monats erhalten. Es ist jedoch wichtig, dass Du Deine Arbeitsunfähigkeit beim Arbeitgeber meldest und eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung einreichst. Nur so kannst Du den Anspruch auf Entschädigung geltend machen. Einige Anbieter bieten auch eine vorübergehende Erwerbsminderungsrente an, sollte das Problem längerfristig bestehen. Wenn Du mehr über diese Möglichkeiten erfahren möchtest, kannst Du Dich an Deine Krankenkasse oder an Deinen Arbeitgeber wenden.
Reduziere Ausfallkosten je Mitarbeiter durch gesundheitsfördernde Maßnahmen
Die Ausfallkosten je Mitarbeiter, der aufgrund einer Arbeitsunfähigkeit ausfällt, sind von Unternehmen zu Unternehmen und von Position zu Position unterschiedlich. Durchschnittlich liegen jedoch die täglichen Ausfallkosten bei ca. 400 Euro. Dies kann jedoch je nach Unternehmen und Position variieren. Zudem können noch andere Kosten dazukommen, wie z.B. Ausgaben für Ersatzkräfte oder Kosten für ein eingeschränktes Produktionsniveau. Du kannst durch gezielte Maßnahmen die Kosten reduzieren, die durch Ausfälle durch Arbeitsunfähigkeit entstehen. Zum Beispiel kannst Du durch eine gesundheitsfördernde Arbeitsumgebung die Zahl der Ausfälle reduzieren.
Gesundheitszustand vor Arbeitgeber geheim halten
Du musst deinem Arbeitgeber während oder nach der Arbeitsunfähigkeit keine Auskunft über die Krankheitsursache geben. Es geht ihn nichts an, welche Art von Krankheit du hast und was ihre medizinische Ursache ist. Er darf dich zwar nach deinem Gesundheitszustand fragen, aber du musst nicht darauf antworten. Es ist zwar wichtig, dass du deinem Arbeitgeber ein Attest über die Arbeitsunfähigkeit vorlegst, doch du musst nicht jedes Detail der Krankheit preisgeben. Stattdessen solltest du deinem Arbeitgeber kurz mitteilen, dass du krank bist und dass du eine ärztliche Bestätigung vorlegen wirst.
Krankheitsfall: EntgFG sichert Gehalt bis 6. Woche ab
Du musst dir keine Sorgen machen, wenn du krank bist. Der Arbeitgeber muss laut dem Entgeltfortzahlungsgesetz (EntgFG)*1) dein Gehalt bis zur 6. Woche weiter zahlen, auch wenn das Krankheitsausfall in der fünften Woche nicht deine Schuld ist. Du bist also auch im Krankheitsfall gut abgesichert. Damit du möglichst schnell wieder gesund wirst, solltest du bei längeren Erkrankungen deinen Arbeitgeber unbedingt über die Lage informieren und eventuell zusätzlich ein Attest vom Arzt vorlegen.
*1) Entgeltfortzahlungsgesetz
Krank zu Hause bleiben: Entgeltfortzahlungsgesetz und Arbeitsvertrag
Du fragst Dich, wie lange Du ohne ärztliches Attest zu Hause bleiben darfst? Dafür musst Du in Deinem Arbeits- oder Tarifvertrag nachschauen. Ist darin nichts festgelegt, gilt das Entgeltfortzahlungsgesetz. Laut diesem darfst Du ohne Attest maximal drei Kalendertage zu Hause bleiben. Wenn Du länger krank bist, musst Du Deinem Arbeitgeber ein ärztliches Attest vorlegen.
Krankheitsbedingte Kündigung: Voraussetzungen & Interessensabwägung
Du fragst dich, ob eine krankheitsbedingte Kündigung möglich ist? Es gibt einige Voraussetzungen, die erfüllt sein müssen, damit das zulässig ist. Zunächst einmal muss eine negative Gesundheitsprognose vorliegen. Dies kann durch ein ärztliches Attest bestätigt werden. Außerdem muss eine erhebliche betriebliche Beeinträchtigung vorliegen, wie z.B. Betriebsablaufstörungen oder Entgeltfortzahlungskosten, die die Belastung für den Arbeitgeber unzumutbar machen. Wenn alle drei Kriterien zutreffen, kann eine krankheitsbedingte Kündigung in Betracht gezogen werden. Trotzdem wird immer eine Interessensabwägung vorgenommen, um zu entscheiden, ob eine krankheitsbedingte Kündigung tatsächlich in Frage kommt.
Wie man eine rückwirkende Krankschreibung bekommt
Hast du schon mal versucht, eine rückwirkende Krankschreibung von deinem Arzt zu bekommen? Wenn ja, hast du vielleicht erfahren, dass eine rückwirkende Krankschreibung nicht immer möglich ist. Wenn mehr als drei Tage vergangen sind oder dein Arzt deine angebliche Erkrankung in Frage stellt, kann er dir die rückwirkende Krankschreibung verweigern.
Es ist wichtig, dass du deinen Arzt auf dem Laufenden hältst, wenn du krank bist, damit du eine Krankmeldung bekommen kannst, wenn du sie brauchst. Wenn du eine rückwirkende Krankschreibung beantragst, solltest du auch den Grund für deine Verzögerung angeben, damit dein Arzt deine Situation besser einschätzen kann.
Zusammenfassung
Das kommt ganz auf deine Krankenversicherung an. In der Regel sind es 3 Tage, an denen du krank sein darfst, ohne dass du ein Attest vorlegen musst. Wenn du länger krank bist, musst du ein ärztliches Attest vorlegen, um die Krankheit zu bestätigen. Wenn du also länger als 3 Tage krank bist, dann ist es eine gute Idee, deinen Arzt aufzusuchen, damit du ein Attest bekommst.
Alles in allem kann man sagen, dass es wichtig ist, sich ausreichend Zeit zur Erholung zu nehmen, wenn man krank ist. Wenn du krank bist, ist es gut, so lange zu Hause zu bleiben, bis du dich wieder besser fühlst. Es ist auch wichtig, sich an die Richtlinien zu halten, die dein Arbeitgeber vorgibt. So kannst du in Zukunft sicher sein, dass du nicht mehr Tage als nötig verpasst und du dich gesund fühlst, wenn du wieder zur Arbeit gehst.