Hey du! Hast du dich schon mal gefragt, wie oft dein Stromanbieter seine Preise erhöhen darf? Wenn ja, bist du hier genau richtig! In diesem Text schauen wir uns an, was es mit den Preisänderungen bei deinem Stromanbieter auf sich hat und wie oft er die Preise anpassen darf. Lass uns gleich loslegen!
Grundsätzlich dürfen Stromanbieter ihre Preise so oft erhöhen, wie sie möchten. Allerdings müssen sie ihre Kunden mindestens einen Monat vor der Preiserhöhung informieren und ihnen die Möglichkeit geben, den Vertrag zu kündigen, wenn sie nicht zustimmen. Wenn du also unzufrieden bist mit den Preiserhöhungen deines Stromanbieters, dann kannst du deinen Vertrag jederzeit kündigen.
Strompreiserhöhung: Widerspruch oder Kündigung?
Wenn der Stromversorger nicht auf die Forderung des Kunden eingegangen ist, hast du zwei Optionen. Erstens kannst du Widerspruch gegen die Strompreiserhöhung einlegen. Dann muss dein Anbieter dir die Gründe für die Erhöhung erklären. Zweitens hast du in der Regel die Möglichkeit, deinem Anbieter zu kündigen, wenn du nicht mit der Entscheidung einverstanden bist. Hierbei solltest du aber beachten, dass du eine Kündigungsfrist einhalten musst und eine Kündigungsgebühr bezahlen muss. Zudem ist es ratsam, dass du eine Bestätigung darüber erhältst, dass dein Vertrag beendet wurde.
Widerspruch gegen Preiserhöhung bei Energieversorger – Einschreiben oder E-Mail?
Wenn du eine Preiserhöhung deines Energieversorgers erhalten hast, obwohl du eine Preisgarantie abgeschlossen hast, solltest du Widerspruch einlegen. Dazu bietet es sich an, dies schriftlich und per Einschreiben zu tun. Wenn du keine Zeit hast, ein Einschreiben zu versenden, kannst du auch eine E-Mail schicken. Allerdings ist zu beachten, dass die Beratungsstellen der Energieversorger oft überlastet sind und dass es deshalb länger dauern kann, bis deine Anfrage bearbeitet wird. Es ist daher empfehlenswert, sich rechtzeitig an die Energieversorger zu wenden, um eine schnellere Bearbeitung zu gewährleisten.
Zahlungen unter Vorbehalt – Geltung trotzdem rechtsverbindlich
Ich erkläre hiermit ausdrücklich, dass ich bis zum Nachweis des Zugangs der Preiserhöhung alle Zahlungen nur unter Vorbehalt leiste, darf ich eine überhöhte Rechnung vorliegt. Dies gilt insbesondere dann, wenn die Zahlungen aufgrund einer erhöhten Preisforderung geleistet werden sollen. Trotz des Vorbehaltes der Zahlung erfolgt diese jedoch mit rechtsverbindlicher Wirkung. Somit besteht die Möglichkeit, bei nachgewiesener Überhöhung des Preises die Rückzahlung der Zahlung zu verlangen.
Einspruch gegen unangemessenen Vertragsabschluss – Nutze Deine Rechte!
Hier handelt es sich aber um einen Vertragsabschluss, den Dein Vertragspartner will).
Wenn Dir ein Vertragspartner eine Preiserhöhung anbietet, die Dir unangemessen erscheint, hast Du die Möglichkeit, Einspruch einzulegen. Hierbei handelt es sich strenggenommen nicht um einen Widerspruch, da dieser nur gegen einen Verwaltungsakt eingelegt werden kann. Es handelt sich vielmehr um einen Einspruch gegen einen Vertragsabschluss, den Dein Vertragspartner will. Dennoch kannst Du auf diesem Weg versuchen, die Preisanhebung abzuwenden. Denke daran, dass ein Widerruf Deinerseits möglich ist, sollte sich die Preiserhöhung als unangemessen erweisen. Gib also nicht auf, sondern nutze Deine Rechte!
Preiserhöhungen: Wann dich der Anbieter informieren muss
Du solltest immer darauf achten, wie lange der Anbieter vor einer Preiserhöhung Zeit hat, dir über die Änderung zu informieren. Wenn du einen Tarif außerhalb der Grundversorgung hast, reicht es aus, wenn der Anbieter dich vier Wochen vorher darüber informiert. Wenn du jedoch in der Grundversorgung bist, muss er dich sechs Wochen vorher informieren – sowohl per Brief als auch auf seiner Internetseite. So hast du die Möglichkeit, rechtzeitig auf die Preiserhöhung zu reagieren und ggf. den Anbieter zu wechseln. Schaue daher regelmäßig auf der Internetseite deines Anbieters nach, ob es neue Informationen gibt.
Neue Regelung für Strompreis ab Januar 2023 – Max. 40 Cent pro kWh
Ab Januar 2023 wird es für Verbraucherinnen und Verbraucher eine neue Regelung für den Strompreis geben. Dann ist der Preis auf maximal 40 Cent pro kWh begrenzt. Diese Obergrenze gilt jedoch nur für einen Verbrauch, der 80% des Verbrauchs des Vorjahres entspricht. Auf diese Weise sollen die Verbraucherinnen und Verbraucher weiterhin dazu angeregt werden, Energie einzusparen. Die Regelung gilt dann bis April 2024. Bei einem höheren Verbrauch wird der Preis nicht mehr begrenzt.
Netto-Arbeitspreis für Gas-Verbrauch gedeckelt: Unterstützung für Unternehmen, v.a. Krankenhäuser
Ab Januar 2023 wird der Netto-Arbeitspreis der Kilowattstunde für 70 Prozent des Gas-Verbrauchs auf 7 Cent gedeckelt. Diese Regelung gilt auch für Krankenhäuser. Für den übrigen Verbrauch müssen die Unternehmen leider den regulären Marktpreis bezahlen. Diese Regelung soll Unternehmen, insbesondere Krankenhäuser, dabei unterstützen, ihre Kosten zu senken und sich so besser auf den Wettbewerb einzustellen.
Verhindere Preiserhöhung: Schriftlichen Widerspruch einlegen
Du hast eine Preiserhöhung erhalten und überlegst, wie du darauf reagieren kannst? Das erste und wichtigste, was du tun kannst, ist ein zeitnaher schriftlicher Widerspruch. Viele Unternehmen legen grundsätzlich gegen jegliche Preiserhöhungen Widerspruch ein, um die Lieferanten zu zwingen, ihre Argumente zu begründen. Oftmals sind die Argumente der Lieferanten zu Unrecht oder sogar fadenscheinig. Daher ist es wichtig, dass du dein Recht einfordern und den Widerspruch schriftlich einlegen. Es gibt auch spezielle Berater, die dir dabei helfen können, den Widerspruch formell und rechtlich korrekt zu gestalten. So kannst du die Erhöhung verhindern und deine Kosten im Griff behalten.
Stromkosten senken: Ab 1. März 2023 Entlastungsbetrag für Verbraucher
Ab dem 1. März 2023 erhalten Verbraucherinnen, Verbraucher und kleine und mittlere Unternehmen quasi eine monatliche Gutschrift über die Stromversorger, die die Abschläge senken. Diese Entlastung erfolgt automatisch und sorgt dafür, dass die Stromkosten sinken. Der Betrag, um den die monatlichen Abschläge reduziert werden, wird der Entlastungsbetrag genannt. Damit du von der Entlastung profitierst, musst du nichts weiter tun als darauf zu warten, dass dein Stromversorger den Entlastungsbetrag ab 1. März 2023 anwendet. So sparst du bares Geld und kannst dich gleichzeitig über eine finanzielle Entlastung freuen.
Strompreisbremse: Jetzt 13 Monate Kosten gedeckelt!
Du hast es sicherlich schon mitbekommen: Die Bundesregierung hat sich im letzten Jahr für eine Strompreisbremse entschieden. Ab heute wird sie aktiv und gilt für 13 Monate bis zum 30. April 2024. Dabei wird sie auch rückwirkend für Januar und Februar 2023 angewendet. Das bedeutet für dich: Ab sofort werden die Strom- und Heizkosten gedeckelt und die Preissteigerungen laufen nicht mehr aus dem Ruder. Damit will die Regierung sicherstellen, dass du und deine Familie sich keine Sorgen über steigende Kosten machen müssen. Die Strompreisbremse ist also eine gute Nachricht, um eure Haushaltskasse zu schonen.
Günstiger Stromtarif dank Stromio, eprimo und E WIE EINFACH!
Du suchst nach einem günstigen Stromtarif? Dann bist du bei Stromio, eprimo und E WIE EINFACH genau richtig! Diese drei Anbieter sehen sich als Energie-Discounter und versprechen dir bundesweit günstigen Strom für deinen privaten Haushalt. Alle bieten eine große Auswahl an Tarifen, die du je nach deinen Bedürfnissen anpassen kannst. Dank der unkomplizierten Online-Vertragsabschlüsse läuft der Wechsel des Anbieters schnell und einfach. Also, worauf wartest du noch? Vergleiche die Tarife und spare Geld!
Strompreise: So sparst du durch regelmäßige Vergleiche Geld
Du hast gerade gesehen, dass die Preise für Strom seit Anfang des Jahres stark angestiegen sind. Laut Daten des Vergleichsportals Check24 haben Versorger seit März 2022 bei 733 Bestandskunden-Tarifen an der Preisschraube gedreht. Dadurch müssen Kunden teilweise bis zu 150 Prozent mehr als noch im Juli bezahlen. Auch Bestandskunden werden jedoch nicht verschont. Wenn du also deine Stromrechnungen im Auge behalten willst, solltest du regelmäßig deinen aktuellen Tarif überprüfen. Es kann sich also lohnen, einen Vergleich durchzuführen, um zu sehen, welche Tarife noch die günstigsten sind. So kannst du viel Geld sparen!
Yello & Innogy: Teure Stromanbieter im Vergleichstest
Im Vergleich zu anderen Stromanbietern waren Yello und Innogy im Test die teuersten Anbieter. Yello ist eine Tochtergesellschaft der EnBW, einem der führenden Energieversorger in Deutschland. Innogy ist eine 100%ige Tochtergesellschaft der EON, einem anderen großen deutschen Energieunternehmen. Nach Angaben des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv) waren die Preise der beiden Unternehmen im Testprozess höher als bei anderen Anbietern. Der vzbv betonte jedoch, dass dies nicht unbedingt ein negatives Zeichen sein muss, da die Kunden bei Yello und Innogy auch einen besseren Service erhalten können. Daher empfiehlt es sich, vor der Wahl eines Stromanbieters die Preise, Konditionen und den Service des Unternehmens genau zu vergleichen.
Strompreise steigen: Vergleiche jetzt Stromanbieter!
Du kannst in den kommenden Jahren mit einem höheren Preis pro Kilowattstunde Strom rechnen. Experten gehen davon aus, dass die Verbraucherpreise 2023 und 2024 im Schnitt deutlich über 40 Cent pro Kilowattstunde brutto liegen werden. Sogar 50 Cent pro Kilowattstunde sind nicht auszuschließen. Dies bestätigte ein Experte der Deutschen Presse-Agentur (dpa). Für Dich bedeutet das, dass Deine Stromkosten in den nächsten Jahren steigen werden. Es lohnt sich daher, alternative Stromanbieter zu vergleichen, um Deine Kosten so gering wie möglich zu halten.
Strompreise werden auf mittlere Sicht teurer: Finde einen günstigen Tarif
Du fragst Dich, ob es auch wieder billigeren Strom geben wird? Leider können wir Dir nicht versprechen, dass die Strompreise auf Dauer sinken werden. Laut Experten rechnen die Stromunternehmen damit, dass Strom auf mittlere Sicht im Vergleich zu den Vorkrisen-Zeiten um den Faktor zwei teurer sein wird. Die Gründe hierfür sind vielfältig: Der Ausbau der erneuerbaren Energien, die steigenden Kosten für den Netzausbau sowie die Preiserhöhungen aufgrund von CO2-Abgaben tragen zu einer Erhöhung der Strompreise bei. Daher solltest Du Dir unbedingt einen Stromanbieter mit günstigem Tarif suchen, um Deine Stromkosten zu senken.
Strompreise in Deutschland 2023 – Tipps für Einsparung
Du fragst dich, wie viel Strom 2023 in Deutschland kosten wird? Im Moment beträgt der Strompreis laut Verivox 32,10 Cent/kWh für Neukunden mit einem Jahresverbrauch von 4000 kWh. Wenn du dich mit deinem Verbrauch unter dieser Marke bewegst, zahlst du weniger. Wenn du z.B. im Jahr 3500 kWh verbrauchst, liegen deine Stromkosten bei ca. 1123 €. Wir können allerdings nicht sagen, wie sich die Preise in den nächsten Jahren entwickeln werden. Es ist also schwer vorherzusagen, was du 2023 bezahlen musst. Aber wir können dir bestimmt ein paar Tipps geben, wie du Geld sparen kannst. Zum Beispiel kannst du deinen Energieverbrauch senken, indem du energieeffiziente Geräte nutzt und dich für einen alternativen Stromanbieter entscheidest. Auf jeden Fall lohnt es sich, immer wieder die Preise zu vergleichen!
Gaspreise 2025: Erleichterung für Verbraucher?
Bei der Prognose des Gaspreises für 2025 geht man von einem Preis von 28 EUR/MWh aus. Wenn sich dieser tatsächlich realisiert, könnte der Strompreis dadurch deutlich sinken und auf bis zu 75 EUR/MWh fallen. Das wäre eine signifikante Senkung gegenüber den jetzigen Preisen. Die Entwicklung von LNG-Preisen ist schwer vorherzusagen, aber wenn diese Prognose eintrifft, würde das für viele Verbraucher eine große Erleichterung bedeuten. Daher lohnt es sich, die Entwicklung der LNG-Preise aufmerksam zu verfolgen.
Strompreis: Was ist das & wie kannst du sparen?
Du hast bestimmt schon mal davon gehört, dass Versorger ihre Preise etwa einmal im Jahr erhöhen. Aber was genau ist eigentlich der Strompreis? Der Strompreis wird auch als Arbeits- oder Verbrauchspreis bezeichnet und ist der Kilowattstundenpreis, den du als Verbraucher bezahlst. Er wird meist in Cent pro kWh angegeben. Manchmal kann es auch vorkommen, dass du als Verbraucher einen Preis pro Kilowattstunde angeboten bekommst, der unter dem jeweiligen Marktpreis liegt. So kannst du beim Stromvergleich auf der Suche nach einem günstigeren und besseren Stromtarif gehen.
Energieanbieter-Preiserhöhung: Widerspreche & Erhalte Hilfe!
Du hast eine Preiserhöhung von deinem Energieanbieter erhalten? Dann solltest du unbedingt widersprechen! Schicke deinem Anbieter einen schriftlichen Widerspruch und informiere sie über deine Gründe. Aber auch wenn du nicht weißt, wie du deine Erhöhung konkret angehen sollst, bist du nicht alleine. Ich kann dir helfen und dir einige Optionen aufzeigen, wie du auf die Preiserhöhung vorgehen kannst.
2023: Strompreise bleiben hoch – So sparst Du trotzdem Geld
Auch im Jahr 2023 werden die Strompreise voraussichtlich hoch bleiben. Trotzdem gibt es auch in diesem Jahr wieder günstigere Tarife als im Jahr 2022. Dein Stromanbieter hat allerdings nur einen vergleichsweise geringen Einfluss auf die Höhe Deiner Stromkosten. Wenn Du also Deine Stromkosten senken möchtest, solltest Du Deinen Verbrauch reduzieren. Einige Beispiele hierfür sind das Abschalten von Elektrogeräten, die nicht gerade benötigt werden, eine energiesparende Beleuchtung sowie der Wechsel zu einer zuverlässigen, energieeffizienten Waschmaschine. Auch mit einem Wechsel des Stromanbieters kannst Du Geld sparen. Informiere Dich daher am besten rechtzeitig über günstige Tarife in Deiner Region.
Schlussworte
Grundsätzlich hängt es vom jeweiligen Stromanbieter ab, wie oft sie die Preise erhöhen dürfen. Manche Stromanbieter können die Preise jährlich ändern, andere erhöhen sie nur einmal pro Jahr oder sogar nur alle zwei Jahre. Es lohnt sich daher, die Bedingungen des jeweiligen Stromanbieters zu lesen, um zu wissen, wie oft sie ihre Preise ändern dürfen.
Du solltest deinen Stromanbieter immer im Auge behalten, um sicherzustellen, dass die Preise nicht zu häufig erhöht werden. So kannst du sicherstellen, dass du nicht zu viel für deinen Strom bezahlst.
