Du liebst es, deinen Garten samstags zu mähen? Aber du fragst dich, wie lange du dafür Zeit hast? Mach dir keine Sorgen, du bist hier genau richtig! In diesem Artikel erfährst du alles, was du über das Rasenmähen an Samstagen wissen musst.
Samstags darfst du in der Regel von 8 Uhr morgens bis 22 Uhr abends rasenmähen. Allerdings solltest du darauf achten, dass die Lärmbelästigung nicht zu hoch wird, damit deine Nachbarn nicht gestört werden.
Gartengeräte: Lärmschutzverordnung beachten & Geräte entsprechen lassen
Du darfst die Motorengeräusche von Gartengeräten nicht zu einer Belästigung für deine Nachbarn machen. Gemäß der Geräte- und Maschinenlärmschutzverordnung ist es verboten, an Werktagen zwischen 20:00 Uhr und 7:00 Uhr zu mähen. Sonn- und Feiertage sind zu jeder Tageszeit tabu. Für die Gartengeräte gibt es aber auch eine Pflicht, denn sie dürfen nur so laut sein, dass sie nicht über die zulässigen Lärmschutzwerte hinausgehen. Achte deshalb darauf, dass du nur Geräte verwendest, die den gesetzlichen Anforderungen entsprechen.
Geräte & Maschinen in Wohngebieten: Stadtordnung beachten!
Du hast vor, in deinem Wohngebiet ein Gerät oder eine Maschine zu betreiben? Dann solltest du die Stadtordnung kennen. Nach ihr sind Geräte und Maschinen in Wohngebieten werktags von Montag bis Samstag zwischen 7 und 20 Uhr erlaubt. An Sonn- und Feiertagen ist der Einsatz nicht gestattet. Es kann aber auch sein, dass in der Stadtordnung noch weitere Ruhezeiten verankert sind. Achte also darauf, dass du dich an die Regelungen hältst. So vermeidest du Ärger mit deinen Nachbarn.
Gartenarbeiten an Sonn- und Feiertagen: 22-24 Uhr Ruhezeit
Du solltest immer die Nachtruhe zwischen 22 Uhr und 6 oder 7 Uhr einhalten. Am Wochenende gilt dann die verlängerte Ruhezeit von 22 Uhr bis 24 Uhr. Wenn du in einem Wohngebiet wohnst, solltest du bei Gartenarbeiten an Sonn- und Feiertagen besonders vorsichtig sein. Denn laut dem Bundes-Immissionsschutzgesetz (32 BImSchV) ist es in solchen Gebieten von 20 Uhr bis 7 Uhr verboten, Gartengeräte zu benutzen. Auf diese Weise kannst du deine Nachbarn nicht stören.
Lachen erwünscht: Humor als Wohlfühlfaktor im Alltag
Du hast es bestimmt schon mal erlebt: Du hast mit Freunden zusammen gesessen, ein paar lustige Geschichten erzählt und übermütig gelacht – und auf einmal ist die Stimmung im Eimer. Denn manche Zeitgenossen tun sich schwer mit Humor und halten es für eine Lärmbelästigung, wenn man laut lacht. Das erstaunt nicht einmal wirklich. Doch es ist schon seltsam, wenn Behörden darauf eingehen und für das laute Lachen sogar Bußgeldbescheide verteilen. Dabei ist es doch wichtig, im Alltag mal eine Pause einzulegen und sich ein bisschen abzulenken. Wir sollten also nicht davor zurückschrecken, ab und zu mal herzlich zu lachen und die Welt mit Humor zu nehmen!
Rasenmähen – § 7 der Geräte- und Maschinenlärmschutzverordn
Du solltest beim Rasenmähen immer § 7 der Geräte- und Maschinenlärmschutzverordnung beachten. Wenn Du in einem Wohngebiet wohnst, ist das Rasenmähen werktags in der Zeit von 7 bis 20 Uhr erlaubt, an Sonn- und Feiertagen jedoch untersagt. Dies gilt auch für Erholungs-, Kur- und Klinikgebiete. Wenn Du nicht sicher bist, ob in Deiner Umgebung ein solches Gebiet ist, solltest Du Dich vorher erkundigen. Achte darauf, dass Du nicht zu laut bist, denn das kann unangenehme Folgen haben.
Legaler Rasenmäherbetrieb: Uhrzeit festlegen, Nachbarn schonen
Hast du jemals an einer legalen Mittagspause gedacht? In Deutschland gibt es keine gesetzlich vorgeschriebene Mittagsruhe, so dass man theoretisch durchgehend den elektrischen Rasenmäher betreiben könnte – von 07:00 Uhr morgens bis 20:00 Uhr abends. Das ist natürlich nicht ratsam, denn die Lärmbelästigung für die Nachbarn ist nicht zu vernachlässigen. Daher ist es sinnvoll, die Arbeiten mit dem Rasenmäher auf eine bestimmte Uhrzeit zu beschränken, die weder zu früh noch zu spät ist. So kannst du die Arbeiten erledigen, ohne die Nachbarn zu stören.
Mittagsruhe: Häufig gestellte Fragen & Einschränkungen
Hast du Fragen zur Mittagsruhe? Wir beantworten dir hier die häufigsten Fragen. Nach der Geräte- und Maschinenlärmschutzverordnung ist es werktags von 13 bis 15 Uhr und ganztags an Sonn- und Feiertagen verboten, Geräte wie Freischneider, Grastrimmer, Graskantenschneider, Laubbläser oder Laubsammler im Freien zu benutzen. Das gilt auch für alle anderen lauten Geräte, die du vielleicht benutzen möchtest.
Außerdem ist es in vielen Bundesländern erlaubt, dass man die Mittagsruhe unterbricht, wenn bestimmte Bedingungen erfüllt sind. Dazu gehören z.B. dass die Geräte nur für kurze Zeit verwendet werden und dass die Lautstärke nicht zu groß ist. Es ist also ratsam, sich vorher zu informieren, ob man bei einer solchen Unterbrechung nicht gegen das Gesetz verstößt.
Bei einigen Geräten gibt es spezielle technische Einschränkungen, die man beachten muss. Zum Beispiel müssen Rasenmäher und Grastrimmer eine bestimmte Lautstärke nicht überschreiten, damit sie während der Mittagsruhe genutzt werden dürfen. Außerdem ist es ratsam, dass du vor allem in Wohngebieten die Lautstärke deiner Geräte soweit wie möglich einschränkst, um die Anwohner nicht zu stören.
Lärm-Regeln: Was gilt als Ruhestörung?
Das Gesetz legt fest, dass jede Art von Lärm, die die Allgemeinheit oder die Nachbarschaft erheblich belästigt, als Ruhestörung gilt. Dies kann ein lautes Gebell, lautes Musikhören oder der Betrieb laute Geräte wie ein Rasenmäher sein. Solange der Lärm, den du verursachst, erheblich ist und ohne einen berechtigten Grund oder in einem unzulässigen oder vermeidbaren Ausmaß stattfindet, zählt es als Ruhestörung. Das bedeutet, dass du dir bewusst sein musst, dass du nicht einfach Lärm machen kannst, wann immer du willst. Wenn du deine Nachbarn nicht stören willst, musst du darauf achten, dass du das Geräusch in einem vernünftigen Rahmen hältst.
Rasen mähen an Sonn- und Feiertagen: Was Haus- & Wohnungseigentümer wissen müssen
Du hast einen Nachbarn, der sich über das sonntägliche Rasen mähen beschwert? Dann solltest Du wissen, dass es für Haus- und Wohnungseigentümer genauso gilt wie für Mieter: Lautes Rasen mähen an Sonn- und Feiertagen ist nicht erlaubt. Sollte Dein Nachbar bei einem anderen Vermieter wohnen, kannst Du Dich an das zuständige Ordnungsamt wenden. Dieses kann dann dafür sorgen, dass sich Dein Nachbar an die Regeln hält.
Musizieren ohne Nachbarn zu stören – Tipps & Tricks
Klar, Musizieren kann super Spaß machen. Aber manchmal können die Nachbarn das nicht so gut ab. Damit es nicht zu Konflikten kommt, ist es wichtig, dass du dein Musizieren an Werktagen auf maximal zwei bis drei Stunden und an Sonn- und Feiertagen auf eine bis zwei Stunden begrenzt. Wenn du mal wieder richtig laut Musik machen möchtest, kannst du auch zu einem Proberaum ausweichen. Da ist es nicht nur erlaubt, sondern sogar erwünscht, dass du so laut wie möglich spielst! So kannst du richtig abrocken, ohne deine Nachbarn zu stören. Falls dir das aber nicht möglich ist, lohnt es sich in jedem Fall, in ein Paar gute Ohrstöpsel (Anzeige) oder einen anständigen Hörschutz (Anzeige*) zu investieren. So kannst du Musik machen und hören, ohne deine Nachbarn zu stören.
Gesetzliche Nachtruhe: Achte auf deine Nachbarn!
Du musst darauf achten, dass du deine Nachbarn nachts nicht störst. Die gesetzliche Nachtruhe beginnt üblicherweise um 22:00 Uhr und endet um 6:00 oder 7:00 Uhr. Es gibt aber auch Gemeinden, in denen die Nachtruhe schon früher beginnt. An Sonn- und Feiertagen solltest du deine Nachbarn den ganzen Tag über in Ruhe lassen. Achte also auf deine Nachbarn und halte dich an die gesetzlichen Bestimmungen, damit sich alle wohlfühlen.
Lautes Gartengerät? Wir zeigen dir, wie du deine Nachbarn nicht störst
Du hast einen großen Garten, aber weißt nicht, mit welchem Gerät du am besten mähen sollst, ohne deine Nachbarn zu ärgern? Dann haben wir hier eine Übersicht über laute Gartengeräte.
Es ist wichtig, den Lärmpegel nicht zu unterschätzen, vor allem, wenn du deinen Garten bearbeitest. Gesetzlich geregelt ist, dass die Lautstärke nicht über 96 Dezibel liegen darf. Doch auch wenn du diese Lautstärke einhältst, kann es immer noch zu Lärmbelästigungen kommen, vor allem, wenn du eine größere Fläche mähen musst.
Daher ist es sinnvoll, ein Gartengerät zu wählen, dessen Lautstärke möglichst gering ist. Ein Rasenmäher, der weniger als 86 Dezibel laut ist, ist eine gute Wahl. Ein solches Gerät ist in der Regel leiser als ein normaler Rasenmäher, ist aber für die meisten Gärten völlig ausreichend.
Auch der Einsatz eines Akku-Rasenmähers kann für mehr Ruhe im Garten sorgen. Diese Mäher sind besonders leise, da sie nur einen leisen Motorengeräusch machen. Zudem sind sie leicht zu transportieren und du musst keine Verlängerungskabel verlegen.
Es gibt auch andere Gartengeräte, die weniger Lärm verursachen als herkömmliche Mäher. Einige Häcksler sind beispielsweise so leise, dass du sie auch nachts benutzen kannst, ohne Probleme zu machen.
Mit ein wenig Recherche kannst du die beste Option für deinen Garten finden. So kannst du die Arbeit erledigen, ohne deine Nachbarn zu stören.
Rasenmähen mit Umweltzeichen: Benutze es zwischen 7-20 Uhr
Du hast die Möglichkeit, deinen Rasenmäher an Werktagen (Samstags ausgenommen) zwischen 07:00 und 20:00 Uhr zu benutzen. Um aber dafür sorgen zu können, dass die Umwelt nicht zu sehr belastet wird, ist es Voraussetzung, dass das Gerät das Umweltzeichen trägt. Falls dein Gerät auch noch das ECO-Label der Europäischen Union hat, darfst du es sogar schon ab 7 Uhr morgens bis 20 Uhr abends benutzen. So kannst du deinen Rasen mühelos in Schuss halten, ohne dabei die Umwelt zu sehr zu belasten.
Gartenarbeiten an Sonn- und Feiertagen: Lärm vermeiden
Du möchtest an einem Sonn- oder Feiertag deinen Rasen mähen? Dann solltest du darauf achten, dass Gartenarbeiten, die Lärm verursachen, nur in den dafür vorgesehenen Zeitfenstern erledigt werden dürfen. Laute Geräte wie Rasenmäher, Heckenschneider oder Laubbläser dürfen an Werktagen nur von 9 Uhr bis 13 Uhr sowie von 15:00 bis 19:00 Uhr in Betrieb genommen werden. An Sonn- und Feiertagen sind alle Gartenarbeiten, die Lärm verursachen, grundsätzlich verboten. Solltest du deinen Rasen trotzdem mähen wollen, solltest du deine Nachbarn vorab informieren, damit es zu keinen Streitigkeiten kommt.
Gartenmähen an Sonn- & Feiertagen: 32 BImSchV beachten!
Du hast vor, deinen Garten mit einem motorbetriebenen Mäher zu mähen? Dann musst du dich an die Geräte- und Maschinenlärmschutzverordnung (32 BImSchV) halten. Das bedeutet, dass du sonn- und feiertags keinen Mäher mit Benzin- oder Elektromotor benutzen darfst. Anders als bei manchen anderen Geräten ist hier keine Ausnahme möglich. Es gibt also keine Möglichkeit, die Benutzung an einem Sonn- oder Feiertag zu beantragen. Um den Garten in Ordnung zu halten, kannst du stattdessen auf einen handbetriebenen Mäher zurückgreifen. Dieser ist auch an Sonn- und Feiertagen erlaubt.
Gesetzliche Vorschriften für den Einsatz von Rasenrobotern
Du möchtest gerne einen Rasenroboter kaufen, aber weißt nicht, was die gesetzlichen Vorschriften hierzu sind? Dann bist du hier genau richtig! Damit du nicht in Konflikt mit dem Nachbarn gerätst, muss dein Rasenroboter die gesetzlich festgelegte Lärmobergrenze von 59 Dezibel nicht überschreiten. Werktags – das heißt an allen Wochentagen außer Sonn- und Feiertagen – ist es dir erlaubt, den Roboter zwischen 7 und 20 Uhr zu benutzen. Allerdings solltest du nicht nur die Gesetzgebung beachten: Auch deine Nachbarn solltest du respektieren und den Rasenroboter nicht zu früh oder zu spät einsetzen. So kannst du lästige Konflikte vermeiden.
Leg deinen Rasenmäher niemals nach vorne: So gehst du sicher!
Wenn du deinen Rasenmäher auf die Seite legen musst, kippe ihn niemals nach vorne, denn das kann zu ernsten Schäden führen. Kippe ihn stattdessen nach hinten, so dass der Filter nach oben zeigt. So kannst du ihn gut reinigen und es kann nichts schiefgehen. Achte darauf, dass du den Mäher auf eine ebene Fläche legst, bevor du ihn wieder startest, damit er sicher funktioniert.
Mittagsruhe in Deutschland: Arbeitszeitgesetz und Verbote
In Deutschland gibt es weder auf Bundes- noch auf Länderebene eine gesetzlich verankerte Mittagsruhe. Auch wenn es keine generelle Ruhezeit gibt, so ist dennoch das Arbeitszeitgesetz (ArbZG) zu beachten. Im Rahmen des Bundes-Immissionsschutzgesetzes gibt es jedoch Verbote für den Betrieb bestimmter Maschinen und Werkzeuge. Dadurch sollen die Menschen vor Lärmbelästigung geschützt werden. Zwischen 13 und 15 Uhr ist der Betrieb von handgeführten, motorbetriebenen Geräten, wie z.B. Kettensägen, Laubbläser oder Heckenscheren, verboten. Auch das Befahren von Kraftfahrstraßen durch Lärm- oder Schadstoffemissionen ist in dieser Zeit untersagt. Damit möchte man die Menschen dazu ermutigen, zur Mittagszeit die Ruhe zu genießen und sich zu entspannen.
StVO: Richtlinien für die Benutzung von Arbeitsmaschinen
Du musst dich an die deutsche Straßenverkehrsordnung (StVO) halten, wenn du mit einer selbstfahrenden Arbeitsmaschine unterwegs bist. Wenn die bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit bis zu 10 km/h beträgt, dann musst du die Maschine auf dem Gehweg benutzen. Wenn die Höchstgeschwindigkeit mehr als 10 km/h beträgt, ist die Fahrbahn zu bevorzugen. Es ist wichtig, die Geschwindigkeit der selbstfahrenden Arbeitsmaschine stets im Blick zu haben, denn so kannst du rechtzeitig eingreifen, wenn die Maschine die vorgegebene Geschwindigkeit überschreitet.
Fazit
Samstags darf man in der Regel zwischen 7 und 20 Uhr rasenmähen. Allerdings solltest du auch immer die Ruhezeiten in deiner Nachbarschaft beachten. Einige Gebiete haben bestimmte Ruhezeiten, in denen man nicht rasenmähen darf, normalerweise zwischen 13 und 15 Uhr. So stört man die Nachbarn nicht.
Du kannst samstags ruhig in der Früh mit der Rasenmähmaschine anfangen – solange du nicht nach 18 Uhr weitermachst. So störst du deine Nachbarn nicht und bekommst deinen Garten trotzdem gut in Schuss.
