Hey, also wenn du 17 bist und dir Gedanken darüber machst, wie lange du arbeiten darfst, dann bist du hier genau richtig! In diesem Artikel gehen wir der Frage nach, wie lange du mit 17 arbeiten darfst. Wir schauen uns an, welche Regeln es gibt und was du alles beachten musst. Also, lass uns loslegen!
Mit 17 Jahren darfst du in Deutschland maximal 8 Stunden pro Tag und 40 Stunden pro Woche arbeiten. Zwischen 22 Uhr abends und 6 Uhr morgens darfst du nicht arbeiten. Außerdem hast du ein Recht auf mindestens 24 Stunden frei pro Woche.
Jugendliche bei der Arbeit: Pause machen und Gesundheit schützen
Wenn du unter 18 Jahre alt bist und einer Beschäftigung nachgehst, musst du ein paar Regeln beachten. Zum Beispiel musst du bei einer Arbeitszeit von über 4,5 Stunden mindestens eine halbe Stunde Pause machen. Diese Pause kannst du am Stück nehmen, aber auch aufgeteilt. Ab einer Arbeitszeit von sechs Stunden musst du eine ganze Stunde Pause machen. Es ist wichtig, dass du dir diese Pausen gönnst, um dich zu erholen und Kräfte zu tanken. Auch die Gesetze zum Schutz deiner Gesundheit müssen beachtet werden. Eine Pause ist nicht nur nötig, sondern auch ein wichtiger Teil deines Alltags!
Mit 17 Jahren: Welche Regeln gelten bei Jobs?
Grundsätzlich kannst du mit 17 Jahren schon einiges machen, aber es gibt auch einige Regeln, die du beachten musst. Zum Beispiel darfst du nichts machen, was deine psychische oder physische Belastbarkeit überschreitet. Das können schwere körperliche Arbeiten oder die Arbeit mit gefährlichen Stoffen sein. Auch Akkordarbeit am Fließband ist tabu. Außerdem darfst du nicht zu lang und zu spät arbeiten, die Arbeitszeiten sind reguliert. Es darf auch keine Nachtarbeit stattfinden. Deshalb ist es wichtig, dass du dir einen Job suchst, der deinen Anforderungen entspricht und die Regeln einhält. Informiere dich vorher, damit du dich auf der sicheren Seite befindest.
Minderjähriger Auszubildender: Achte auf deine Arbeitszeit!
Du musst als minderjähriger Auszubildender auf deine Arbeitszeit achten! Laut § 8 JArbSchG darfst du nicht mehr als 8 Stunden pro Tag und 40 Stunden pro Woche arbeiten. Eine Ausnahme gibt es hierbei: Deine tägliche Arbeitszeit kann auf 8,5 Stunden erhöht werden, wenn die wöchentliche Arbeitszeit nicht überschritten wird. Vergiss aber nicht auf deine Pausen: Nach 6 Stunden Arbeit bist du auf jeden Fall zu einer 30-minütigen Pause verpflichtet. So kannst du auch als minderjähriger Auszubildender fit und gesund bleiben.
Jugendliche dürfen in Gaststätten & Schaustellergewerbe bis 22 Uhr arbeiten
Du darfst als Jugendlicher laut Jugendarbeitsschutzgesetz (§ 14 Abs. 1) nur in der Zeit von 6:00 Uhr bis 20:00 Uhr beschäftigt werden. Es gibt aber Ausnahmen. Eine dieser Ausnahmen erlaubt es Dir, im Gaststätten- und Schaustellergewerbe bis 22:00 Uhr zu arbeiten. Diese Regelung soll Jugendlichen eine weitere Möglichkeit geben, ihr Taschengeld aufzubessern. Allerdings gilt es hierbei, einige besondere Regeln einzuhalten. So ist es beispielsweise verboten, mehr als acht Stunden pro Tag zu arbeiten oder mehr als 40 Stunden pro Woche. Außerdem hast Du als Jugendlicher ein Recht auf eine Pause von mindestens zwölf Stunden zwischen zwei Arbeitsschichten.
Längere Arbeitszeiten: 8-10 Stunden pro Tag erlaubt?
Du darfst als Arbeitnehmer nicht länger als acht Stunden täglich arbeiten. Unter bestimmten Voraussetzungen kann diese Zeit jedoch auf bis zu zehn Stunden pro Tag ausgedehnt werden. Dies ist nur möglich, wenn innerhalb von 24 Wochen oder sechs Kalendermonaten im Durchschnitt nicht mehr als acht Stunden täglich gearbeitet wird. Wenn du Probleme mit dem Arbeitszeitgesetz hast, ist es ratsam sich an einen Experten zu wenden, der dir bei der Lösung des Problems helfen kann.
Arbeitszeiten als Azubi: 8 Stunden pro Tag, 48 Woche
Als Azubi darfst Du pro Tag nicht länger als 8 Stunden arbeiten. Die wöchentliche Arbeitszeit ist bei Dir als Volljährigem auf 48 Stunden begrenzt. Bei minderjährigen Azubis sind es hingegen nur 40 Stunden. Außerdem dürfen diese nur an maximal 5 Tagen pro Woche arbeiten. Allerdings gibt es einige Ausnahmen und Abweichungen, die unter bestimmten Umständen erlaubt sind. Zum Beispiel gelten bei bestimmten Berufen, wie z.B. bei Verkäufern, andere Regelungen. Es lohnt sich also, sich vor Beginn Deiner Ausbildung über die Arbeitszeitenregelungen zu informieren.
Jugendliche Arbeitszeit: 8 Stunden + Ausnahmen für Gastronomie, Einzelhandel und Landwirtschaft
(2) Ausnahmen bestehen jedoch in der Gastronomie, im Einzelhandel und im landwirtschaftlichen Bereich.
Du darfst als Jugendlicher nicht mehr als acht Stunden am Tag und 40 Stunden in der Woche arbeiten. Es gibt allerdings ein paar Branchen, in denen du mehr arbeiten darfst: Gastronomie, Einzelhandel und Landwirtschaft. In diesen Bereichen gibt es Ausnahmeregelungen, aber die Arbeitszeit darf nicht mehr als neun Stunden am Tag und 45 Stunden in der Woche betragen. Außerdem musst du, wenn du mehr als acht Stunden arbeitest, eine Pause von mindestens 30 Minuten einlegen. Es ist wichtig, dass du deine Rechte kennst und deine Arbeitgeberin oder deinen Arbeitgeber darüber informierst.
8 Stunden Arbeit = 8,5 Stunden Anwesenheit: Pausenzeiten beachten!
Du bist im Job beschäftigt und hast nur 8 Stunden Arbeitszeit? Aber Achtung: Laut Gesetz gehören Pausenzeiten nicht zur Arbeitszeit. Das bedeutet, dass Du auch mit 8 Stunden Arbeitszeit 8,5 Stunden im Betrieb anwesend sein musst, da eine gesetzlich vorgeschriebene Pause dazugerechnet wird. Daher solltest Du Dir genügend Zeit nehmen, um in der Mittagspause eine Stärkung für den Rest des Tages zu holen.
Anspruch auf Pausen als volljähriger Auszubildender
Du als volljähriger Auszubildender hast Anspruch auf regelmäßige Pausen. Die Pausenzeiten sind je nach Arbeitszeit unterschiedlich: Wenn du mehr als sechs Stunden am Tag arbeitest, musst du mindestens eine 30-minütige Pause einlegen. Arbeitest du mehr als neun Stunden, dann sind es 45 Minuten Pause, die dir zustehen. Es spielt keine Rolle, ob die Pause auf einmal eingelegt wird, oder ob du sie aufteilst. Wichtig ist, dass du in jedem Fall genügend Zeit hast, um dich zu erholen und neue Kraft zu schöpfen.
Gesetzliche Pausenregelung: 30- oder 45-minütige Pause nach 6-9 Stunden Arbeit
Du arbeitest mehr als sechs Stunden am Tag? Dann hast Du laut der gesetzlichen Pausenregelung Anspruch auf eine 30-minütige Pause. Wenn Du mehr als neun Stunden arbeitest, steht Dir sogar eine 45-minütige Pause zu. Die Pausen sind wichtig, um neue Kraft zu tanken und wieder konzentriert zu arbeiten. Nutze die Zeit am besten für einen kleinen Spaziergang an der frischen Luft, ein paar sitzende Übungen oder ein kurzes Nickerchen. Auf diese Weise kannst Du Dich wieder fit fühlen und Deine Arbeit erfolgreich beenden.
Maximale Arbeitszeit pro Woche: Was sagt das Arbeitszeitgesetz?
Demnach kannst du laut Arbeitszeitgesetz maximal 19 Arbeitstage am Stück machen. Allerdings ist es wissenschaftlich bewiesen, dass du nicht länger als 6 Tage am Stück arbeiten solltest. Damit du gesund bleibst, solltest du auf die gesicherten arbeitswissenschaftlichen Erkenntnisse achten und deine Arbeitszeit gestalten. So kannst du dich vor Überarbeitung schützen.
Minderjährigen Auszubildenden: 8-8,5 Stunden/Tag, 11 Std. Ruhezeit
Du als minderjähriger Auszubildender darfst laut § 8 JArbSchG nicht mehr als 8 Stunden am Tag und 40 Stunden in der Woche arbeiten. Du hast aber die Möglichkeit, die tägliche Arbeitszeit auf 8,5 Stunden auszudehnen, wenn die wöchentliche Arbeitszeit von 40 Stunden nicht überschritten wird. Beachte aber, dass du dafür regelmäßige Pausen von mindestens 30 Minuten einhalten musst. Außerdem muss deine Arbeitszeit eine regelmäßige Ruhezeit von 11 Stunden zwischen zwei Arbeitstagen einhalten.
Auszubildende: Berufsschulzeit wird angerechnet!
Du bist Auszubildender und verbringst viel Zeit in der Berufsschule? Dann hast du Glück! Denn die Zeit, die du dort verbringst, wird auf deine reguläre Arbeitszeit angerechnet und du musst sie nicht nacharbeiten. Allerdings gilt das nur, wenn der Unterricht nach 9 Uhr beginnt. Wenn der Unterricht schon vor 9 Uhr beginnt, ist es dir leider nicht erlaubt, an diesem Tag im Betrieb zu arbeiten. Aber keine Sorge: Die meisten Berufsschulen bieten Unterricht erst nach 9 Uhr an!
Samstag: Arbeitsfrei für Jugendliche unter 18 laut Jugendarbeitsschutzgesetz
Der Samstag ist für viele Jugendliche der schönste Tag der Woche, denn er ist arbeitsfrei. Laut § 16 des Jugendarbeitsschutzgesetzes ist es Jugendlichen unter 18 Jahren untersagt, an Samstagen zu arbeiten. Es gibt aber auch Ausnahmen für bestimmte Branchen wie beispielsweise den Handel. Dort sollen aber nur zwei Samstage im Monat arbeitsfrei sein. Dies gilt natürlich auch für den Sonntag sowie für Feiertage, wie das Jugendarbeitsschutzgesetz, § 17 und 18, vorschreibt. Trotzdem ist der Samstag für viele Jugendliche ein Tag, an dem sie sich bewusst entspannen und ihre Freizeit genießen können.
Darf an Sonntagen und Feiertagen gearbeitet werden? Ja, aber…
Du hast an einem Sonntag oder Feiertag gearbeitet und möchtest wissen, ob das erlaubt ist? Grundsätzlich gilt laut Jugendarbeitsschutzgesetz, dass mindestens zwei Sonntage im Monat beschäftigungsfrei bleiben müssen. Diese Regelung gilt jedoch nicht für alle Berufsgruppen. Bei bestimmten Berufen, wie z.B. im Einzelhandel, kann an jedem Sonntag und Feiertag gearbeitet werden. Allerdings müssen Jugendliche bis zum 18. Lebensjahr an jedem zweiten Sonntag beschäftigungsfrei bleiben. Es gibt jedoch Ausnahmen, z.B. bei Ausbildungsverträgen oder bei bestimmten Arbeitszeiten. Es ist daher wichtig, die Bestimmungen des JArbSchG zu kennen und zu beachten.
Ruhepausen: Wie viel bekommst du von deinem Arbeitgeber?
Du hast wahrscheinlich schon gehört, dass dir dein Arbeitgeber keine Entlohnung für deine Ruhepausen zahlen muss. Das ist gemäß dem deutschen Arbeitsrecht so geregelt. Allerdings kann es sein, dass dein Arbeitgeber dir eine kleine Vergütung für deine Pausenzeit zahlt. Ob dein Arbeitgeber eine solche Entlohnung bezahlt, hängt von den jeweiligen Arbeitsvertragsklauseln ab. Es ist also wichtig, dass du dir die Arbeitsverträge genau durchliest, um sicherzugehen, was dein Arbeitgeber dir zahlt. Außerdem müssen diese Pausenzeiten auch arbeitsrechtlich geregelt sein. Aus diesem Grund müssen deine Arbeitgeber dir mindestens eine Pause pro Tag von 30 Minuten gewähren.
Keine Pause gemacht? Hol dir die Bezahlung für die gesamte Schicht!
Du hast eine Schicht gearbeitet, aber keine Pause gemacht? Dann kannst du eine Bezahlung für die gesamte Schicht verlangen. Dies liegt daran, dass eine Pause nur vorliegt, wenn du frei über deine Zeit verfügen kannst und dich auch nicht zur Arbeit bereithalten musst. Genau genommen bedeutet dies, dass du die Möglichkeit haben musst, wegzugehen, zu essen und zu entspannen – und zwar ohne das Risiko einzugehen, dass du zurückgerufen wirst. Zudem muss die Pause auch angemessen sein, damit du sie als solche anerkannt bekommst.
Gesetzlich vorgeschriebene Pause: Mehr Kraft durch 30-45 Minuten Auszeit!
Du hast einen langen Tag vor dir? Dann solltest du dir unbedingt eine Pause gönnen! Nach dem Arbeitszeitgesetz bist du verpflichtet, eine Pause einzulegen, wenn du länger als 6 Stunden arbeitest. Ab 6 Stunden hast du Anspruch auf eine Pause von mindestens 30 Minuten. Wenn du mehr als 9 Stunden am Tag arbeitest, dann solltest du dir unbedingt eine Pause von mindestens 45 Minuten gönnen – das ist dann sogar gesetzlich vorgeschrieben. Eine Pause kann dir helfen, neue Kraft zu tanken und den Tag zu meistern. Nutze die Zeit, um frische Luft zu schnappen oder ein gutes Buch zu lesen. Damit schaffst du es auch bei längeren Arbeitstagen, fit und motiviert zu bleiben!
Minijob in den Ferien: 375- oder 450-Euro-Grenze nicht überschreiten
Du planst, während der Ferien einen Minijob anzunehmen? Dann solltest du unbedingt beachten, dass deine regelmäßigen Einkünfte die 375-Euro- oder 450-Euro-Grenze nicht überschreiten dürfen. Allerdings ist es in den Ferien möglich, kurzfristig und unbegrenzt mehr zu verdienen. Suche dir also ruhig einen zusätzlichen Job, der dein Einkommen erhöht, aber überschreite nicht die Grenze, die für Minijobs gilt. So kannst du im Urlaub ein bisschen hinzuverdienen und dir gleichzeitig ein wenig Freizeit gönnen.
Verbot von Alkohol für Minderjährige: Schütze sie!
Es ist laut deutschem Recht verboten, Minderjährigen unter 16 Jahren alkoholische Getränke jeglicher Art auszuschenken oder anzubieten. Alkohol kann in diesem Alter auch nicht verkauft werden. Ein solches Verbot ist ein wichtiger Schutz vor den Gefahren, die mit dem Konsum von Alkohol einhergehen, denn es kann zu ernsthaften gesundheitlichen Schäden und sogar zu Todesfällen kommen. Außerdem kann Alkohol bei Jugendlichen zu Suchtverhalten führen und ihre Entwicklung nachhaltig beeinträchtigen. Deshalb solltest du – als Eltern, Lehrer oder andere Verantwortliche – dafür Sorge tragen, dass das Verbot eingehalten wird.
Schlussworte
Mit 17 Jahren darfst du in Deutschland maximal 8 Stunden pro Tag und 40 Stunden pro Woche arbeiten. Wenn du jünger als 18 bist, darfst du nicht nachts arbeiten und an Sonn- und Feiertagen keine Überstunden machen. Wenn du jünger als 15 Jahre bist, darfst du überhaupt nicht arbeiten.
Du kannst mit 17 Jahren eine ganze Menge machen. Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, wie du Geld verdienen kannst und es gibt auch klare Einschränkungen, wie lange du pro Woche arbeiten kannst. Du solltest dich also genau informieren, bevor du dich für einen Job entscheidest, damit du sicher sein kannst, dass du alles richtig machst. Schlussfolgerung: Mit 17 kannst du zwar arbeiten, aber du musst dich genau informieren, um sicherzustellen, dass du die geltenden Arbeitszeitregeln einhältst.
