Hallo zusammen,
wenn man ein Auto besitzt, muss man sich natürlich auch über die Frage Gedanken machen, wie lange man sein Auto unbewegt stehen lassen darf. Denn grundsätzlich gilt, dass man ein Auto regelmäßig bewegen sollte, um eine lange Lebensdauer sicherzustellen. In diesem Artikel beleuchten wir deshalb die Frage, wie lange ein Auto unbewegt stehen darf.
Es kommt darauf an, wo sich das Auto befindet. In Deutschland dürfen Autos in der Regel nicht länger als zwei Wochen am selben Ort unbewegt stehen. Nach dieser Zeit solltest du das Auto an einem anderen Ort parken. Solltest du länger als zwei Wochen an einem Ort bleiben, solltest du mit der Stadtverwaltung über die Parkregeln sprechen.
Auto stehen lassen? Kein Problem – Richtige Pflege ist entscheidend
Du hast dein Auto schon länger nicht mehr bewegt? Dann solltest du dir keine Sorgen machen, wenn es ein paar Tage steht. Selbst wenn es eine Woche stehen bleibt, besteht meist kein Grund zur Sorge – vorausgesetzt, dein Auto ist in einem guten Zustand. Besonders Neuwagen, die gut gepflegt sind, können sogar bis zu drei Monate ohne Probleme stehen bleiben. Bei älteren Autos oder bei einer schwächelnden Batterie kann es aber auch schon nach einer Woche zu Schwierigkeiten kommen. Also achte darauf, dass dein Auto regelmäßig bewegt wird, damit es auch weiterhin zuverlässig läuft.
Darf ich mein Auto auf öffentlichen Parkplätzen abstellen?
Du fragst Dich, ob Du Dein Auto auf öffentlichen Parkplätzen oder Straßen dauerhaft abstellen darfst? Ja, das darfst Du. Es gibt keine Vorschrift in der StVO, die eine generelle Begrenzung der Parkdauer für Pkw vorsieht. Das heißt, dass Du Dein Auto dort stehen lassen kannst, so lange es kein Schild gibt, das eine begrenzte Parkzeit vorschreibt. Allerdings solltest Du darauf achten, dass Du nicht an einem Ort parkst, an dem Du den Verkehr behinderst oder die Ein- und Ausfahrt von anderen Fahrzeugen erschwert.
Grundstücksrecht: Deine Rechte als Eigentümer erklärt
Du bist dir nicht sicher, was es mit dem Grundstücksrecht auf sich hat? Wir erklären dir, worauf es ankommt. Der Bürgerliche Gesetzbuch (BGB) regelt die Rechte, die du als Grundstückseigentümer hast. Wenn du also eine Wohnung oder ein Haus besitzt, hast du das Recht, über dein Grundstück zu bestimmen. Das ist wichtig zu wissen, denn wer sein Fahrzeug auf einem privaten Parkplatz oder Grundstück abstellt, das ihm nicht gehört, handelt mit „verbotener Eigenmacht“ (§ 858 Abs 1 BGB) und ist somit ein Eindringling. Auch wenn du als Eigentümer dein Grundstück nicht bestimmten Menschen vorenthalten darfst, kannst du andere Personen, die sich auf deinem Grundstück aufhalten, auffordern, dein Grundstück zu verlassen.
Parkverbotszone vor Deinem Haus einrichten: So geht’s
Du solltest unbedingt ein Schild anbringen, auf dem steht: „Ausfahrt freihalten“. Zusätzlich empfehlen wir Dir, Dich mit der Kommunalverwaltung in Verbindung zu setzen und Ihnen Deine Gründe dafür zu nennen, warum Du eine Parkverbotszone vor Deinem Haus einrichten lassen möchtest. Falls dies möglich ist, kannst Du das Ordnungsamt kontaktieren, um die Sache zu regeln.

Melde Dauerparker beim Ordnungsamt | Stadtwebsite nutzen
Du hast ein Problem mit einem Dauerparker in deiner Nachbarschaft? Dann melde ihn am besten beim Ordnungsamt deiner Stadt. Dazu musst du einfach die Telefonnummer auf der Website deiner Stadt suchen und den Dauerparker melden. Leider kann nicht garantiert werden, dass die Stadt etwas gegen den Dauerparker unternehmen kann. In vielen Fällen müssen die Anwohner selbst aktiv werden, um das Problem anzugehen. Entweder, indem sie den Dauerparker direkt ansprechen oder ihn über ein lokales Forum auffordern, sein Fahrzeug zu entfernen.
Gelbe Karte gegen Falschparker: Schütze andere Verkehrsteilnehmer!
Du willst Falschparker auf ihr Fehlverhalten aufmerksam machen? Mit einer Gelben Karte ist das ganz einfach. Einfach die Karte hinter den Scheibenwischer stecken und auf der Rückseite ankreuzen, welcher Weg vom Fahrzeug blockiert wird. So kannst du den Falschparker aufklären und ihn auf sein Fehlverhalten hinweisen. Dadurch kannst du andere Verkehrsteilnehmende vor Unannehmlichkeiten schützen. Wenn du noch mehr erreichen willst, kannst du auch örtliche Schilder aufstellen, die Falschparker über die Folgen informieren. So können sie sich gut überlegen, ob sie ihr Fahrzeug an der richtigen Stelle abstellen.
Abmelden deines Fahrzeugs: So vermeidest du Parksünden!
Weißt du, dass du dein Fahrzeug auch kurzfristig abmelden kannst? Wenn du ein Fahrzeug abmelden möchtest, bist du auf der sicheren Seite, wenn du weißt, dass es noch bis zum nächsten Tag versichert ist. Aber das heißt nicht, dass du es dort stehen lassen musst. Stattdessen kannst du es auch auf öffentlichen Parkplätzen oder anderen Wegen abstellen. Dafür musst du allerdings darauf achten, dass du weder gegen die Parkregeln noch gegen die Verkehrsvorschriften verstößt. Damit du auf der sicheren Seite bist, solltest du dir also vorher die jeweiligen Regelungen durchlesen.
Abgemeldetes Auto abstellen: Regeln und Möglichkeiten
Du möchtest dein Auto auch außerhalb eines Privatgrundstücks abstellen? Dann hast du einige Möglichkeiten. Eine davon ist es, das abgemeldete Auto auf öffentlichem Grund und Boden abzustellen. Dafür musst du jedoch die entsprechenden Regeln und Vorschriften beachten, welche für deine Region gelten. Meistens ist es nur an bestimmten Stellen und für einen befristeten Zeitraum erlaubt. Grundsätzlich ist es nicht gestattet, es auf öffentlichen Wegen, Straßen, Plätzen oder Parkplätzen abzustellen. Außerdem musst du sicherstellen, dass sich das Fahrzeug nicht in einem schlechten Zustand befindet. Dies kann zu empfindlichen Geldstrafen führen.
Eine weitere Option ist, dass du ein Parkhaus oder einen Stellplatz mietest. Hier gibt es meistens günstige Monatspreise, so dass du dein Auto längerfristig unterstellen kannst. Auch hier musst du jedoch die vorgeschriebenen Vorschriften beachten. Es kann auch sinnvoll sein, eine Versicherung für das abgemeldete Fahrzeug abzuschließen. Denn so bist du vor eventuellen Schäden geschützt.
Parken ohne Pflicht: Warum Du Dein Fahrzeug umparken solltest
Du hast keine Pflicht, Dein Fahrzeug regelmäßig umzuparken. Aber es ist keine schlechte Idee, einem Bekannten einen Schlüssel zu übergeben, damit er mal nach dem Auto schauen kann. Gesine Reisert, Fachanwältin für Verkehrsrecht aus Berlin, empfiehlt es sogar. Auf diese Weise kannst Du sicher sein, dass Dein Auto immer an einem sicheren Ort steht und es keine bösen Überraschungen gibt.
Parken im öffentlichen Raum: TÜV & Zulassung prüfen
Grundsätzlich ist es im öffentlichen Raum erlaubt, unbeschränkt mit dem Auto zu parken. Dafür solltest du aber sicherstellen, dass dein Fahrzeug zugelassen und die TÜV-Abnahme erfolgt ist. Wenn du dein Auto über einen längeren Zeitraum an einem bestimmten Ort abstellst, ist es ratsam, regelmäßig nachzuschauen, ob alles in Ordnung ist.

Dein Auto bewegen: So vermeidest Du Schäden nach längerer Nichtnutzung
Wenn Dein Auto längere Zeit ungenutzt rumsteht, kann das schnell negative Folgen haben. Es muss gar nicht lange dauern bis die ersten Schäden sichtbar werden. Schon nach ein paar Wochen können plattere Reifen oder eine entladene Autobatterie die Folge sein. Um das zu vermeiden, solltest Du Dein Auto regelmäßig bewegen, um Schäden zu vermeiden. Wenn Du Dein Auto längere Zeit nicht fahren kannst, kannst Du auch einen Reifendruckregler installieren, um den Reifendruck auf einem konstanten Niveau zu halten. Außerdem solltest Du die Batterie Deines Autos alle paar Monate überprüfen und bei Bedarf aufladen. So kannst Du sicherstellen, dass Dein Auto auch nach längerer Nichtnutzung noch gut in Schuss ist.
Parken auf öffentlichen Plätzen: max. 2 Wochen, sonst Bußgeld
Du darfst dein Fahrzeug nicht länger als zwei Wochen auf öffentlichen Plätzen und Straßen abstellen, da sonst ein Bußgeld fällig wird. Wenn du dein Auto abgemeldet hast, musst du es auf einem privaten Grundstück abstellen. Parken im öffentlichen Bereich ist in diesem Fall nicht erlaubt. Vermeide, dass du ein Bußgeld bezahlen musst, indem du dein Fahrzeug nicht länger als zwei Wochen auf öffentlichen Plätzen oder Straßen parkst. Solltest du dein Auto abmelden, stelle es auf einem privaten Grundstück ab.
Auto-Standschäden erkennen und beheben
Du hast ein Auto, aber es hat ein paar Probleme? Typische Standschäden sind bei älteren Autos leider oft ein Thema. Korrodierte oder nicht gängige Bremse können ein Problem sein, dazu zählen Bremsscheiben, Bremstrommel, Bremssattel, Bremskolben und Bremsleitungen. Auch rissige oder poröse Reifen können eine Gefahr sein. Anhand der DOT-Nummer auf dem Reifen kannst Du feststellen, ob dieser noch in Ordnung ist. Ebenso können rissige oder poröse Gummidichtungen und Gummimanschetten für Probleme sorgen, insbesondere an der Bremse, an der Antriebswelle und am Motor. Auch die Klimaanlage kann Schäden aufweisen, wie Schimmel oder unangenehme Gerüche im Innenraum.
Auto länger stehen lassen? Reifen regelmäßig überprüfen!
Wenn du dein Auto über einen längeren Zeitraum an einem Ort stehen lässt, riskierst du Schäden an den Reifen. Je weniger Luft in den Reifen ist, desto eher wird sie sich im Laufe der Zeit entweichen und die Reifen schädigen. Daher ist es wichtig, dass du die Reifen regelmäßig überprüfst und nötigenfalls Luft nachfüllst. Denn nur so kannst du sicher gehen, dass deine Reifen nicht Schaden nehmen, wenn du dein Auto länger stehen lässt.
Regelmäßiges Bewegen von Pkw schützt Kompressor vor Schäden
Du solltest regelmäßig darauf achten, deinen Pkw zu bewegen, auch wenn er längere Zeit nicht benutzt wird. Der Kompressor kann sonst Schaden nehmen. Wenn ein Pkw lange steht, kann sich im Inneren der Klimaanlage Schimmel und Bakterien bilden, die zu Standschäden am Auto führen können. Um dies zu vermeiden, solltest du die Klimaanlage ca. 10 Minuten vor dem Abstellen des Autos ausschalten. So kannst du immer sicher sein, dass dein Pkw lange Zeit in einem guten Zustand bleibt.
Vermeide Kosten und Ärger: Fahrzeug regelmäßig starten
Selbst wenn das Fahrzeug stillsteht, sind moderne Steuergeräte und eine Vielzahl elektrischer Verbraucher aktiv. Dadurch wird die Batterie meist schon nach 3 bis 4 Wochen entladen und du hast ein Problem. Die Folge kann sein, dass dein Fahrzeug nicht mehr anspringt und du einen Abschleppdienst rufen musst. Damit dir das erspart bleibt, solltest du dein Fahrzeug regelmäßig starten und laufen lassen, um die Batterie aufzuladen. Das ist schnell gemacht, kann aber einige Nerven und Kosten ersparen!
Auto ins Wasser Fahren: Abhängig von Fallhöhe und Aufschlagwinkel
Du fragst dich, was passiert, wenn du ein Auto ins Wasser fährst? Abhängig von der Fallhöhe, dem Aufschlagwinkel und der Geschwindigkeit, wird das Fahrzeug mehr oder weniger hart auf dem Wasser aufschlagen. Danach kann es kurz unter die Wasseroberfläche absacken, aber anschließend schwimmt es in der Regel mit den Rädern nach unten auf dem Wasser. Diese Phase kann einige Minuten dauern. Obwohl die meisten Autos durch die Schwimmkapazität auf dem Wasser überleben, solltest du niemals versuchen, ein Auto ins Wasser zu fahren. Das ist nicht nur gefährlich, sondern auch illegal, da du das Auto und das Ökosystem schädigen könntest. Wenn du versehentlich ein Auto ins Wasser fährst, schalte sofort die Zündung aus und suche professionelle Hilfe.
Reparaturzeit: Wann hat der Verkäufer eine Woche bis einen Monat?
Du hast ein neues Gerät gekauft und es funktioniert nicht wie es soll? In diesem Fall ist es wichtig zu wissen, wie lange der Verkäufer für die Reparatur Zeit hat. In der Rechtsprechung ist eine Frist von einer Woche bis zu einem Monat anerkannt. Sollte die Reparatur länger dauern, muss der Verkäufer nachweisen, dass die Reparatur aufgrund mangelbezogener Kriterien verlängert wurde. Dazu gehören etwa die Verfügbarkeit von Ersatzteilen, die Sonderstellung des Gerätes oder ähnliche Gründe. Es ist wichtig, dass Du Dich über Deine Rechte im Klaren bist und eine längere Reparaturzeit nicht einfach hinnehmen musst.
Startklar bleiben: Erhaltungsladegerät für längere Standzeiten
Wenn du dein Auto über mehrere Wochen oder sogar Monate stehen lässt, kann es sein, dass die Batterie leer ist und du es nicht mehr starten kannst. In diesem Fall hilft ein Erhaltungsladegerät. Damit wird die Batterie auch ohne Nutzung bei konstanter Ladung gehalten. So musst du dir keine Sorgen machen, dass dein Auto nach längerer Standzeit nicht mehr anspringt. Dank eines Erhaltungsladegeräts ist dein Auto immer startklar!
Zusammenfassung
Das hängt ganz von deiner Stadt oder Gemeinde ab. In einigen Orten kann es einige Tage sein, in anderen müssen Autos regelmäßig bewegt werden. Es ist immer eine gute Idee, sich vorher über die jeweiligen Regeln zu informieren. Ein guter Anfang ist es, dich bei deiner Gemeinde zu erkundigen.
Zusammenfassend können wir sagen, dass es einige Regeln gibt, die du beachten musst, wenn du dein Auto länger als einige Wochen unbewegt stehen lässt. Es ist wichtig, die Straßenverkehrsordnung zu berücksichtigen, die in deiner Region gilt und eventuelle zusätzliche Regeln zu beachten, die von deiner Stadt oder Gemeinde festgelegt wurden. Außerdem ist es wichtig, dass du dein Auto regelmäßig warten lässt und dafür sorgst, dass es in einem einwandfreien Zustand bleibt.