Hallo zusammen,
meistens ist man sich bei dem Thema Parken nicht ganz sicher. Wie lange darf man eigentlich an einer Straße parken? Was passiert, wenn man zu lange parkt? Wie sieht es mit Parkscheinen aus? Genau darum geht es heute! Wir klären alle offenen Fragen rund um das Parken und wie lange ein Auto dort stehen darf. Also, legen wir los!
In der Regel darf ein Auto für maximal zwei Stunden an einer bestimmten Stelle parken. Wenn du länger parken möchtest, musst du die entsprechenden Schilder beachten. Manchmal ist es erlaubt, dass du bis zu drei Stunden parkst, aber das kommt auf die Stadt an, in der du parkst. Außerdem musst du die Parkgebühren bezahlen, die auf den jeweiligen Schildern angegeben sind.
Auto unbegrenzt auf öffentlichen Straßen abstellen: Sicherheitshinweise
Grundsätzlich darf ein zugelassenes Fahrzeug unbegrenzt lange auf öffentlichen Straßen und Parkplätzen abgestellt werden. Allerdings kann es in solchen Fällen passieren, dass das Fahrzeug beschädigt oder gestohlen wird. Aus diesem Grund solltest Du als Besitzer des Autos auf Nummer sicher gehen und Deinem Nachbarn oder einer anderen vertrauenswürdigen Person den Schlüssel und die Papiere des Fahrzeugs überlassen. Außerdem solltest Du dieser Person bitten, alle drei Tage nach dem Auto zu schauen. Dann kannst Du sicher sein, dass Dein Auto immer in gutem Zustand ist und unversehrt bleibt.
Parken auf fremden Grundstücken: BGB regelt Rechte von Eigentümern
Du willst dein Auto auf einem privaten Parkplatz oder Grundstück abstellen? Dann solltest du vorher wissen, dass das Bürgerliche Gesetzbuch (BGB) Rechte der Grundstückseigentümer regelt. Wenn du dein Auto ohne Erlaubnis auf einem fremden Grundstück abstellst, so handelst du mit „verbotener Eigenmacht“ (§ 858 Abs 1 BGB). Ein solches Handeln kann mit rechtlichen Konsequenzen verbunden sein. Darum ist es wichtig, dass du vorher die Erlaubnis des Eigentümers einholst, bevor du dein Auto auf dem Grundstück parkst. Nur so kannst du sicherstellen, dass du dich auf der sicheren Seite befindest.
So richtest du eine Parkverbotszone vor deiner Haustür ein
Du solltest ein Schild an deinem Haus anbringen, auf dem ‚Ausfahrt freihalten‘ steht. Dann solltest du dich mit der kommunalen Verwaltung in Verbindung setzen und ihnen die Gründe nennen, warum du eine Parkverbotszone vor deinem Haus einrichten möchtest. Falls das möglich ist, kannst du dich dann mit dem Ordnungsamt in Verbindung setzen, um alles Weitere abzuklären. Beachte aber, dass die Parkverbotszone nur für bestimmte Personen oder Fahrzeuge gelten kann und du ein Schild anbringen musst, auf dem die Parkverbotsregeln angegeben sind. So kannst du ein Parkchaos vor deiner Haustür verhindern.
Melde Dauerparker an Ordnungsamt – Möglichkeiten erkunden
Du hast ein Problem mit einem Dauerparker? Dann melde ihn am besten über das Ordnungsamt deiner Stadt. Du kannst die Telefonnummer dafür auf der Website deiner Stadt finden. Es ist aber leider unwahrscheinlich, dass die Stadt etwas gegen den Dauerparker unternehmen kann. Wenn du dennoch etwas unternehmen möchtest, wende dich an das Ordnungsamt und erkundige dich, welche Möglichkeiten es gibt.

Parken im öffentlichen Raum: Tipps zur Vermeidung von Ärger
Grundsätzlich darf man im öffentlichen Raum unbegrenzt mit einem zugelassenen Fahrzeug mit gültigem TÜV parken. Allerdings ist es ratsam, das Fahrzeug regelmäßig zu kontrollieren, wenn du es über einen längeren Zeitraum an einem Ort stehen lässt. So kannst du sicherstellen, dass du keine Ärgernisse bekommst, falls es sich um eine Parkbeschränkung handelt. Beachte auch die Hinweise der örtlichen Behörden, um eventuelle Bußgelder zu vermeiden.
Dauerparken von Pkw erlaubt – Beachte Parkregeln!
Ja, das Dauerparken von Pkw ist erlaubt. Laut StVO gibt es keine Vorschrift, die eine Begrenzung der Parkzeit für Autos vorschreibt. Deshalb kannst Du Dein Auto auch auf öffentlichen Parkplätzen oder Straßen länger stehen lassen, wenn dort kein Schild vorhanden ist, das eine bestimmte Parkzeit festlegt. Beachte aber, dass die Parkplatzregeln der jeweiligen Gemeinde oder Stadt zu beachten sind. In manchen Regionen können zum Beispiel bestimmte Parkdauer oder -zeiten vorgegeben sein. Deshalb solltest Du immer vorher nachschauen, was in Deiner Stadt gilt.
Bußgeld beim Parken des Autos auf öffentlichen Straßen vermeiden
Du darfst dein Auto nicht länger als zwei Wochen auf öffentlichen Straßen und Plätzen stehen lassen, da es sonst zu einem Bußgeld kommen kann. Ein abgemeldetes Auto sollte sogar ganz vermieden werden, da es nicht erlaubt ist, es öffentlich abzustellen. Stattdessen muss es auf einem privaten Grundstück geparkt werden. Wenn du es einmal abgemeldet hast, solltest du es schnellstmöglich an einen geeigneten Ort bringen, an dem es niemanden stört.
Auto regelmäßig bewegen: So schützt Du Deine Reifen!
Du solltest Dein Auto regelmäßig bewegen, wenn es länger an einer Stelle steht. Denn wenn sich die Reifen nicht bewegen, dann haben sie keine Chance, sich auszurichten. Dadurch entsteht eine starke Abnutzung an ein und derselben Stelle. Auch wenn Du der Meinung bist, dass Du genug Luft in den Reifen hast, solltest Du sie regelmäßig überprüfen. Denn durch die lange Standzeit entweicht die Luft mit der Zeit. Wenn Du also sichergehen willst, dass Dein Auto gut fährt und Dir keine Probleme macht, solltest Du auf jeden Fall darauf achten, dass die Reifen ausreichend Luft haben und dass das Auto regelmäßig bewegt wird.
Autoerhaltung – Warum ein Erhaltungsladegerät sinnvoll ist
Wenn Du Dein Auto länger als ein paar Wochen nicht bewegt hast, ist es ratsam, ein Erhaltungsladegerät zu benutzen. Dadurch werden die Batteriekapazität und die Lebensdauer deines Autos erhöht. Ein Erhaltungsladegerät kann die Batterie bei konstanter Ladung aufrechterhalten, selbst wenn Du das Auto nicht nutzt. Dadurch wird verhindert, dass die Batterie ihren Geist aufgibt und das Auto nicht mehr anspringt. Es lohnt sich also, ein Erhaltungsladegerät zu kaufen, um den Zustand Deines Autos zu erhalten.
Saisonkennzeichen: Gültige Zulassung, Kosten & Versicherung
Du überlegst, ob du dir ein Saisonkennzeichen zulegen sollst? Dann bist du hier genau richtig! Mit einem Saisonkennzeichen hast du eine gültige Zulassung für dein Fahrzeug, die nicht begrenzt ist. Allerdings ist die Betriebszeit, also die Zeit für die du das Kennzeichen beantragt hast, begrenzt. Sie kann von mindestens zwei Monaten bis maximal elf Monaten reichen. Auch die Kosten sind ein wichtiger Faktor. Die Gebühr liegt bei ungefähr 30 Euro und zusätzlich zu dieser Gebühr musst du noch für die Schilder zahlen. Diese Kosten liegen zwischen 20 und 30 Euro (Stand: 2023). Eine Versicherung ist bei einem Saisonkennzeichen Pflicht. Schaue dir also unbedingt verschiedene Versicherungsanbieter an, um die besten Konditionen für dich zu finden.

Lässt du dein Auto länger stehen? So gehst du sicher!
Du hast dein Auto längere Zeit abgestellt und fragst dich, ob du dir Sorgen machen musst? Die Antwort lautet nein, wenn du es höchstens drei Tage stehen lässt. Ab einer Woche kann es aber je nach Zustand des Autos – beispielsweise bei einer alten Batterie – zu Problemen kommen. Bei einem neuen und gut gepflegten Auto kannst du aber beruhigt sein. Dieses kann bis zu drei Monate stehen, ohne dass es Probleme gibt. Vergiss aber nicht, regelmäßig zu kontrollieren, ob noch genug Luft in den Reifen und ausreichend Motoröl vorhanden ist. Außerdem solltest du das Auto regelmäßig starten, wenn es länger als eine Woche abgestellt wurde. So kannst du sichergehen, dass bei deinem nächsten Ausflug alles reibungslos läuft.
Parken: Verkehrsregeln befolgen & Rücksicht nehmen!
Es gibt natürlich einige Ausnahmen, aber im Allgemeinen bist du frei, dein Auto zu parken, wo immer du möchtest. Solange du keine Verkehrsregeln brichst, kannst du deinen Wagen überall abstellen. Allerdings ist es eine gute Idee, nicht nur auf die Verkehrsregeln zu achten, sondern auch auf die vorhandenen Parkmöglichkeiten. Schließlich solltest du auch Rücksicht auf andere nehmen und nicht zu viel Platz in Anspruch nehmen. Am besten ist es, wenn du einen Stellplatz auf offiziellen Parkplätzen suchst, bei denen du auch sicher sein kannst, dass du keine Probleme bekommst. So kannst du dich entspannt auf dein Ziel konzentrieren und musst dir keine Sorgen machen, dass du wegen Falschparkens eine Strafe bekommst.
Auto vor Standschaden schützen: Reifen drehen und regelmäßig bewegen!
Du kennst das bestimmt auch: Ein Standschaden ist ärgerlich und kann durch längeres Stehen des Autos entstehen. Aber keine Sorge, es gibt eine einfache Maßnahme, um dem entgegenzuwirken: Beim Auto einfach mal die Reifen drehen und es regelmäßig bewegen! Mindestens einmal im Monat, besser noch einmal die Woche, solltest du dein Auto in Bewegung bringen. Aber Achtung: Es ist wichtig, dass du den Wagen auch richtig warmfährst. Kurzstrecken sind hier eher kontraproduktiv, also plane lieber eine längere Route ein. Mit etwas Disziplin hast du dann bald wieder ein Auto, das wie am ersten Tag läuft.
Parken: Verlassen des Fahrzeugs vs. 3 Minuten Grenze
Parken liegt dann vor, wenn der Fahrer sein Fahrzeug verlässt oder es länger als 3 Minuten stehen lässt. Wenn Du nur aussteigst, hast Du Dein Fahrzeug zwar verlassen, aber es ist noch nicht als geparkt zu bezeichnen. Wenn Du allerdings so im Auge behältst, dass Du jederzeit wegfahren kannst, so kannst Du Dich auf der sicheren Seite wissen. Allerdings solltest Du dann darauf achten, dass Du die 3 Minuten nicht überschreitest, denn sonst würde das als Parken zu werten sein. Achte also darauf, dass Du in der Zeit nicht abgelenkt wirst.
Parken mit Wohnmobil: StVO, Gewicht & Parkverordnungen beachten
Du darfst mit deinem Wohnmobil für unbegrenzte Zeit auf der Straße oder einem öffentlichen Parkplatz parken, sofern du einige Voraussetzungen erfüllst. Laut § 12 der Straßenverkehrsordnung (StVO) musst du eine gültige TÜV-Plakette sowie ein Kennzeichen und der Camper darf ein Gewicht von maximal 7,5 Tonnen haben. Darüber hinaus solltest du auf die Parkverordnungen deiner Stadt oder Gemeinde achten, da diese zusätzliche Bedingungen für die Parkplatznutzung vorschreiben können. Es kann auch vorkommen, dass du eine Parkgebühr zahlen musst. Achte also bei deiner nächsten Reise mit dem Wohnmobil darauf, dass du all diese Punkte berücksichtigst.
Parken an Kreuzungen & Einmündungen: 5 Meter Abstand!
Du musst beim Parken vor und hinter Kreuzungen und Einmündungen besonders aufpassen, denn hier gilt die Vorschrift, dass du nicht näher als 5 Meter an die Schnittpunkte der Fahrbahnkanten heranfahren darfst. Diese Regel gilt jedoch nicht für Zufahrten zu Grundstücken, hier ist der Abstand nicht festgelegt. Trotzdem solltest du auch hier auf andere Verkehrsteilnehmer achten und nicht zu nah an sie heranfahren.
Parkdauer überschritten? Kosten & Folgen für Knöllchen
Du hast die Parkdauer überschritten? Dann solltest Du dir die Kosten und Folgen für dein Parkknöllchen genauer ansehen. Der StVO-Bußgeldkatalog besagt, dass das Überschreiten der Parkdauer geahndet wird. Wie hoch die Kosten für dein Knöllchen in Euro ausfallen, hängt davon ab, wie lange du die Parkdauer überschritten hast. Bis zu 30 Minuten kostet das Knöllchen 20 Euro. Überschreitest du die Parkdauer jedoch um mehr als drei Stunden, dann kostet dich das 35 Euro. Aber nicht nur das Geld ist ein Problem. Denn ein Parkknöllchen kann auch zu Punkten in deinem Führerschein führen. Daher solltest du immer auf die Parkdauer achten und ggf. einen längeren Parkplatz wählen, wenn du länger als die erlaubte Zeit parken musst.
Auto bewegen: Kompressor schonen und Standschäden vorbeugen
Du solltest immer darauf achten, dein Auto regelmäßig zu bewegen, damit dein Kompressor nicht Schaden nimmt. Wenn du dein Auto längere Zeit unbenutzt stehen lässt, können sich innerhalb der Klimaanlage Schimmel und Bakterien bilden. Um diesen Standschäden vorzubeugen, schalte deine Klimaanlage ca. 10 Minuten vor dem Abstellen deines Autos aus. Achte außerdem darauf, dass du dein Auto nicht nur auf kurzen Strecken bewegst, sondern auch hin und wieder einmal längere Strecken fährst. Dies sorgt dafür, dass das Öl und die anderen Flüssigkeiten im Motor und im Kompressor immer im richtigen Zustand sind und dir somit keine Probleme bereiten.
Parken ohne Zeitbegrenzung: Darauf musst du achten!
Du hast ein Auto und willst länger als üblich an einer bestimmten Stelle stehen lassen? Dann hast du Glück, denn der Gesetzgeber sieht für Pkw grundsätzlich keine zeitlichen Vorgaben zum Parken vor. Allerdings musst du darauf achten, dass dein Auto in einem verkehrssicheren Zustand ist. Was das konkret heißt? Zunächst einmal musst du darauf achten, dass dein Auto einen ausreichenden Brems- und Abgasweg hat. Dies bedeutet, dass du das Auto nicht so parken darfst, dass es andere Autos oder Fußgänger behindert und sie in Gefahr bringt. Außerdem solltest du das Auto nicht in einem Zustand parken, in dem es selbst andere gefährden könnte, zum Beispiel wenn es defekt ist oder keine ausreichende Lichtausstattung hat. In solchen Fällen kann es schnell zu einer Geld- oder sogar einer Freiheitsstrafe kommen. Also achte darauf, dein Auto jederzeit in einem verkehrssicheren Zustand zu halten!
Reifeninspektion und Ausbalancieren nach längerer Standzeit vermeiden Vibrationen
In den meisten Fällen, wenn man ein Fahrzeug für eine längere Zeit, wie ein paar Tage oder Wochen, am Flughafen stehen lässt, bemerken Fahrer während der ersten paar Kilometer leichte Vibrationen. Diese Vibrationen können durch ungleichmäßige Abnutzung der Reifen entstehen, die durch die lange Standzeit des Fahrzeugs entstanden ist. Um solche Vibrationen zu minimieren, solltest du deine Reifen regelmäßig inspizieren und, falls nötig, ausbalancieren lassen. Auch ein regelmäßiges Wechseln der Reifen kann helfen, um Vibrationen zu vermeiden.
Schlussworte
In der Regel darf ein Auto so lange parken, wie du es möchtest, solange es dir erlaubt ist, an dieser Stelle zu parken. Diese Regelungen können aber je nach Ort variieren, also stelle sicher, dass du die Regeln kennst, bevor du dein Auto irgendwo parkst. Es kann auch sein, dass du nur eine begrenzte Zeit parken darfst, wenn du auf öffentlichen Plätzen oder Straßen parkst. In dem Fall solltest du das Parken auf jeden Fall nicht länger als nötig machen und die vorgegebenen Zeiten einhalten.
Du solltest das Auto nur so lange parken, wie du es musst. Auch wenn es nicht immer einfach ist, die vorgegebenen Parkzeiten einzuhalten, solltest du es versuchen, um Ärger zu vermeiden.