Hey! Wenn du dich schon mal gefragt hast, wie hoch der Blutzucker maximal sein darf, dann bist du hier genau richtig. In diesem Text werden wir uns genauer damit befassen und herausfinden, welche Werte normal sind und welche unter keinen Umständen überschritten werden dürfen. Also, lass uns loslegen!
Der Blutzuckerspiegel kann normalerweise zwischen 70 und 100 mg/dl liegen. Bei einigen Menschen kann die Zahl etwas höher liegen, aber sie sollte nicht über 130 mg/dl liegen. Wenn dein Blutzuckerspiegel über 130 mg/dl liegt, solltest du deinen Arzt aufsuchen und dich untersuchen lassen.
Hyperglykämie: Blutzucker über 250 mg/dl kontrollieren
Du hast vielleicht schonmal von Hyperglykämie gehört, aber weißt nicht genau, was es bedeutet? Hyperglykämie beschreibt die Erhöhung des Blutzuckerspiegels über 250 mg/dl (13,8 mmol/l). Es kann vorkommen, dass der Blutzuckerspiegel auf natürliche Weise erhöht ist – zum Beispiel, wenn Du zu süße oder zu fette Speisen gegessen hast. Aber bei Diabetikern kann Hyperglykämie durch eine Unterzuckerung, eine falsche Insulindosis oder durch Stress verursacht werden.
Es ist wichtig, dass Du bei einem Blutzuckerwert über 250 mg/dl Deine Werte regelmäßig kontrollierst. Denn ab 400 mg/dl werden die Werte bedrohlich – bei Werten zwischen 600 und 1000 mg/dl kann es sogar zu Bewusstseinstrübungen oder sogar zu einem lebensgefährlichen diabetischen Koma kommen. Solltest Du einen solchen Wert messen, solltest Du sofort ärztliche Hilfe aufsuchen.
Trink Wasser, um Blutzuckerspiegel zu senken
Trinke viel Wasser! Wasser zu trinken ist eine tolle Möglichkeit, um den Blutzuckerspiegel zu senken. Durch den Verdünnungseffekt kannst Du den Blutzuckerspiegel um bis zu 70 mg/dl pro Stunde senken. Ein weiterer Bonus ist, dass Du so auch noch Deinen Durst löschst. Wenn Dein Blutzucker über 200 mg/dl liegt, solltest Du aber auf die Nahrungsaufnahme verzichten, bis der Wert wieder unter 200 mg/dl fällt. Also: Trink Deine Wasserflasche leer und Dein Blutzuckerspiegel wird sich erfreut bedanken!
Körper speichert Zucker als Glykogen – Nüchternblutzucker messen
Du hast bestimmt schonmal gehört, dass der Körper Zucker speichern kann. Dieser wird als Glykogen in der Leber gespeichert, um im Notfall auf schnelle Energie zurückgreifen zu können. Doch nicht nur die Speicherung ist wichtig, sondern auch die Gluconeogenese. Hierbei handelt es sich um eine ganz besondere Eigenschaft des Körpers, die dafür sorgt, dass Glukose im Blut zirkuliert – auch, wenn keine Nahrung zugeführt wurde. Dies hat natürlich eine Folge: Der Nüchternblutzucker steigt. Um dies im Blick zu behalten, solltest du regelmäßig deinen Blutzuckerspiegel messen.
Koffein und Blutzucker: Wie beeinflussen sie sich?
Du hast bestimmt schon mal davon gehört, dass Koffein den Blutzucker beeinflussen kann. Und ja, das ist richtig. Koffeinhaltige Getränke wie Kaffee, Cola, Energy Drinks und Co können den Blutzucker beeinflussen. Allerdings solltest Du auf die Menge achten, denn trinkst Du zu viel davon, kann es dazu führen, dass Dein Blutzucker in die Höhe schießt. Beobachte also Deinen Konsum und versuche, ihn im Rahmen zu halten. Wenn Du einen normalen Koffeinkonsum hast, musst Du Dir keine Sorgen machen – aber trinkst Du zu viel davon, kannst Du zu einem erhöhten Blutzuckerwert kommen.
Blutzucker: Ab wann ist er zu hoch?
Du fragst Dich, ab wann Dein Blutzucker zu hoch ist? Wenn Du eine Nüchternblutprobe machst, sollte der Wert unter 100 mg/dl bzw 5,6 mmol/l liegen. Nach dem Essen sollte Dein Blutzuckerwert maximal 140 ml/dl oder 7,8 mmol/l betragen. Um einen Überzucker schnell feststellen zu können, solltest Du Deinen Blutzucker regelmäßig messen und ein Diabetes-Tagebuch führen. Auf diese Weise kannst Du Veränderungen sofort erkennen und rechtzeitig darauf reagieren.
Gesunde Ernährung: Frisches Obst und Gemüse & ungesättigte Fette
Du solltest vor allem auf frische, möglichst wenig verarbeitete Lebensmittel achten. Obst und Gemüse sind hier eine gute Wahl. Für eine gesunde Ernährung solltest Du außerdem Nahrungsmittel in Deinen Speiseplan einbauen, die ungesättigte Fette enthalten. Dazu gehören zum Beispiel Olivenöl, Fisch und Nüsse. Diese helfen dabei, den Blutzucker zu senken und Deinen Körper mit wichtigen Nährstoffen zu versorgen. Vermeide weiterhin stark verarbeitetes Essen, das reich an Zucker, Fett und Salz ist. Dies kann Deine Gesundheit auf Dauer schädigen.
Geeignetes Obst für Diabetiker:innen: Äpfel, Birnen, Beeren, etc.
Du hast Diabetes und fragst Dich, welches Obst du essen kannst? Auf jeden Fall ist der Verzehr von Äpfeln, Birnen, Beeren, Zitrusfrüchten, frischen Aprikosen und Kirschen zu empfehlen. Dieses Obst ist für Diabetiker:innen besonders geeignet, da es einen niedrigen glykämischen Index aufweist. Allerdings sollten Weintrauben, Ananas und Bananen nur in kleinen Mengen und lieber seltener gegessen werden, da sie einen höheren glykämischen Index besitzen. Wenn Du die Fruchtzucker-Aufnahme in deinem Körper kontrollieren möchtest, empfiehlt es sich außerdem, Äpfel, Birnen oder Beeren zu essen, da sie einen sehr niedrigen Fruchtzuckergehalt aufweisen.
Postprandiale Hyperglykämie: Dein Blutzucker nach dem Essen
Bei vielen Menschen funktioniert die Bauchspeicheldrüse zwar einwandfrei, doch die Blutzuckerspiegel steigen nach dem Essen nicht wieder auf Normalwerte. Diese Erscheinung ist unter dem Begriff „postprandiale Hyperglykämie“ bekannt. Wenn du also eine funktionierende Bauchspeicheldrüse hast und trotzdem Blutzucker-Ausschläge nach dem Essen bemerkst, könnte eine postprandiale Hyperglykämie die Ursache sein. Ausschlaggebend ist dabei, wie schnell und hoch sich der Blutzuckerspiegel nach der Nahrungsaufnahme erhöht. Normalerweise sollte er 1-2 Stunden nach dem Essen wieder im Normalbereich liegen. Es ist also wichtig, dass du deine Blutzuckerwerte regelmäßig überprüfst, um frühzeitig auf solche Ausschläge reagieren zu können.
Leichtes Abendessen bei Diabetes: Gemüse, Proteine & Fette
Beim Abendessen ist es wichtig, dass es leicht und bekömmlich ist. Wenn Du an Diabetes leidest, solltest Du auf eine kohlenhydratarme Ernährung achten. Gemüse und Proteine bilden dabei die Grundlage. Fette sind ebenfalls sehr wichtig, da sie essentiell für den Körper sind. Achte aber darauf, dass es sich dabei um gesunde und ungesättigte Fette handelt. Wenn Du schnell Probleme bei blähenden Lebensmitteln bekommst, solltest Du sie am Abend lieber nicht in großen Mengen zu Dir nehmen. Eine leichte Mahlzeit, die leicht verdaulich und kohlenhydratarm ist, ist ideal. Vielleicht ein Salat mit einem Ei oder ein Fischgericht mit Gemüse. Auch ein gekochtes Gemüse, das mit einer gesunden Soße, wie zum Beispiel Olivenöl, serviert wird, ist eine leckere Option. Wichtig ist, dass Du nicht hungrig ins Bett gehst und trotzdem die Kohlenhydrate einschränkst. So kannst Du Dein Blutzuckerspiegel im Gleichgewicht halten und Deine Gesundheit unterstützen.
Ab 60: Blutzuckerwert beachten – Diabetes-Risiko prüfen
Ab dem 60. Lebensjahr solltest Du auf Deinen Blutzuckerwert achten. Nüchtern sollte er zwischen 60 und 100 mg/dl (bzw. 3,3 und 5,6 mmol/l) liegen. Nach dem Essen sollte der Wert unter 140 mg/dl (unter 7,8 mmol/l) sein. Werte darüber können auf eine Diabetes-Erkrankung hinweisen und es ist deshalb wichtig, dass Du regelmäßig einen Arzt aufsuchst, falls du einen hohen Blutzuckerspiegel bemerkst. Dieser kann dann weitere Tests durchführen und dir die richtige Behandlung verordnen.
Senke Deinen Blutzuckerwert auf 120 mg/dl (6,6 mmol/l) mit Insulin
Du musst wissen, dass ein Blutzuckerwert von 150 mg/dl (8,3 mmol/l) als zu hoch gilt. Um ihn wieder auf den gewünschten Wert von 120 mg/dl (6,6 mmol/l) zu senken, musst Du 1 Einheit Insulin pro 1,6 mmol/l (1 E pro 1,6 mol/l) zusätzlich spritzen. Dadurch kannst Du den Zielwert erreichen und Deinen Blutzucker wieder regulieren.
Senke Deinen Blutzuckerspiegel: Ein Esslöffel Essig vor dem Schlafengehen
Du hast Typ 2 Diabetes? Dann haben Wissenschaftler vielleicht eine Lösung für Dich: Ein Esslöffel Essig vor dem Schlafengehen kann helfen, den Blutzuckerspiegel zu senken. In einer Studie mit Menschen, die an Typ 2 Diabetes leiden und einen zu hohen Nüchtern-Blutzuckerspiegel haben, wurden die Teilnehmer gebeten, vor dem Schlafengehen einen Esslöffel Essig zu sich zu nehmen. Die Ergebnisse waren vielversprechend: Morgendliche Blutzuckerwerte waren bei den Teilnehmern, die Essig konsumierten, deutlich niedriger als bei denen, die keinen Essig zu sich nahmen. Allerdings ist es wichtig, dass Du vorher mit Deinem Arzt über Deine Ernährung und eventuelle Einnahme von Essig sprichst, um unerwünschte Nebenwirkungen zu vermeiden.
Kontrolliere Dein HbA1c-Wert um Sterberisiko zu senken
Du leidest an Diabetes? Dann weißt Du sicher, wie wichtig es ist, dass Dein HbA1c-Wert kontrolliert wird. Das HbA1c ist ein Blutwert, der anzeigt, wie gut Deine Blutzuckerwerte in den letzten 8 bis 12 Wochen kontrolliert wurden. Eine Studie hat jetzt ergeben, dass ein HbA1c-Wert von 6,5 – 7,9 Prozent das niedrigste Risiko zu versterben aufwies. Sollten Deine Werte höher liegen, zum Beispiel 8 oder 9 Prozent, stieg das Sterberisiko um 32 bzw. 60 Prozent an. Daher ist es wichtig, dass Du Deine Blutzuckerwerte regelmäßig kontrollierst, um Dein Risiko zu senken. Vergiss nicht, Deinen Arzt jedes Mal aufzusuchen, wenn sich Deine Werte ändern.
Kontrolliere regelmäßig Deinen Blutzuckerwert, Diabetiker/in
Kontrollierst Du regelmäßig Deinen Blutzuckerwert, liebste/r Diabetiker/in? Wenn Du an Diabetes Typ 2 leidest, sollte Dein Nüchtern-Blutzuckerwert vor einer Mahlzeit bestenfalls zwischen 80 und 120 mg/dl liegen. Sollte er höher sein, musst Du Deine Medikation anpassen, um Deinen Blutzuckerwert wieder in den gewünschten Bereich zu bringen. Ein regelmäßiger Blutzuckertest ist also auf jeden Fall empfehlenswert, um Deine Gesundheit zu kontrollieren und Deinen Blutzuckerspiegel im gewünschten Bereich zu halten.
Diabetes Typ 2 erfolgreich behandeln: HbA1c unter 6,5%
Du hast Diabetes Typ 2? Dann wissen die Ärzte heute genau, was Du tun musst, um Deinen Blutzucker zu normalisieren. Der Langzeitwert HbA1c sollte nicht über 6,5 Prozent liegen. Um das zu erreichen, hast Du verschiedene Möglichkeiten. Manche Menschen schaffen es, ihren Blutzucker durch eine gesunde Lebensweise wieder auf den richtigen Wert zu bringen. Eine gesunde Ernährung und regelmäßige Bewegung sind hierfür unerlässlich. Sollte das nicht ausreichen, müssen blutzuckersenkende Tabletten her. Sprich mit Deinem Arzt, welche Möglichkeiten es für Dich gibt.
Neues Medikament Teplizumab (Tzield) zur Behandlung von Typ-1-Diabetes
Du hast jetzt die Möglichkeit, im frühen Stadion des Typ-1-Diabetes ein neues Medikament einzusetzen: Teplizumab. Dieses ist unter dem Handelsnamen Tzield erhältlich und wurde nun von der amerikanischen Arzneimittelbehörde FDA zugelassen. Es hilft, den Übergang des frühen Stadiums in ein schwereres Stadium hinauszuzögern. Bisher gab es kein Medikament, das diesen Prozess verlangsamen konnte. Jetzt hast du also eine neue Option, um deinen Diabetes möglichst früh im Verlauf der Erkrankung zu behandeln.
Gesunder Blutzuckerspiegel dank Grüntee – Wasser & Tee für mehr Wohlbefinden
Trinke regelmäßig Wasser und ungesüßten Tee! Laut einer Studie kann Grüner Tee dabei helfen, den Blutzuckerspiegel und auch den Langzeitzuckerwert zu senken. Dies ist vor allem bei Diabetes-Patienten empfehlenswert, kann aber auch bei anderen Menschen als vorbeugende Maßnahme wirken. Probier es doch einfach mal aus! Ein Glas Wasser oder eine Tasse ungesüßter Tee können deutlich zu mehr Wohlbefinden beitragen. Es ist wichtig, dass du auf eine ausgewogene Ernährung achtest und nicht nur auf den Tee setzt. Eine gesunde und abwechslungsreiche Ernährung ist das A und O. Dabei kann dir Grüner Tee als sinnvolle Ergänzung dienen.
Diabetes: Warum Erkrankungen ernst nehmen und Blutzucker überprüfen
Wenn Du an Diabetes leidest, solltest Du Infekte besonders ernst nehmen. Eine Erkältung oder Grippe kann Deinen Blutzuckerspiegel schwer durcheinanderbringen. Selbst ein einfacher Schnupfen kann Deinen Blutzucker leicht in die Höhe treiben. Das liegt daran, dass das körpereigene Abwehrsystem auf Erreger wie Bakterien oder Viren reagiert und daraufhin Stresshormone, wie z.B. Adrenalin, ausschüttet. Dies führt zu einer Anhebung des Blutzuckers. Deshalb solltest Du, wenn Du an Diabetes leidest, jede Art von Erkrankung ernst nehmen und Deinen Blutzuckerspiegel regelmäßig überprüfen, um Komplikationen zu vermeiden.
Typ-2-Diabetes: Wie Metformin helfen kann
Du leidest unter Typ-2-Diabetes? Dann solltest Du wissen, dass es verschiedene Medikamente gibt, die helfen, Deine Blutwerte in den Griff zu bekommen. Eines der bekanntesten ist das sogenannte Metformin. Es wird schon seit vielen Jahren zur Behandlung des Typ-2-Diabetes eingesetzt und vermindert die vom Körper hergestellte Glukosemenge. Zudem ist es in Studien am besten untersucht und eines der verträglichsten Medikamente. Aus diesem Grund wird es meist als erstes Medikament empfohlen, wenn Du an Typ-2-Diabetes erkrankt bist. Trotzdem solltest Du unbedingt vor der Einnahme Deinen Arzt konsultieren, damit Du eine auf Dich abgestimmte Behandlung erhältst.
Blutzucker zu hoch? Kontrolliere & konsultiere deinen Arzt!
Du hast vielleicht schon bemerkt, dass dein Blutzucker zu hoch ist, bevor du deinen Diabetes entdeckt hast. Wenn dein Blutzucker zu hoch ist, kannst du Müdigkeit, Konzentrationsschwäche, Antriebslosigkeit und Schwindelzustände spüren. Wenn der Blutzuckerwert nicht behandelt wird, kann es sogar zu einem diabetischen Koma kommen. Dabei kann es vorkommen, dass du für eine gewisse Zeit bewusstlos bist. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass du deinen Blutzucker regelmäßig kontrollierst und deinen Arzt konsultierst, wenn du bemerkst, dass dein Blutzucker zu hoch ist.
Zusammenfassung
Der Blutzucker sollte nicht höher als 180 mg/dl (Milleigramm pro Deziliter) sein. Wenn er höher ist, solltest du unbedingt einen Arzt aufsuchen, um zu sehen, was dahintersteckt.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass ein Blutzuckerwert von maximal 180 mg/dl empfohlen wird. Daher solltest Du regelmäßig Deinen Blutzuckerwert überprüfen, um eine gute Gesundheit zu erhalten.
