Du hast schon von Entlastungsleistungen gehört, aber hast keine Ahnung, wer diese erbringen darf? Dann bist du hier genau richtig! In diesem Artikel werden wir uns anschauen, wer Entlastungsleistungen erbringen darf. Also lass uns direkt loslegen!
Entlastungsleistungen dürfen von Personen erbracht werden, die über eine entsprechende pflegerische Ausbildung verfügen. Dazu gehören zum Beispiel Altenpflegerinnen, Krankenpflegerinnen, Pflegehelferinnen und Pflegefachkräfte. Je nachdem, welche Art von Entlastungsleistung gewünscht wird, können auch andere Personen wie z.B. Alltagsbegleiter oder Betreuer in Betracht kommen.
Erfahre mehr über den Entlastungsbetrag für Pflegegrad 1
Du hast einen Pflegegrad 1 und weißt nicht, was das für dich bedeutet? Dann ist der Entlastungsbetrag für dich die beste Nachricht! Dieser Betrag wird vom Staat jährlich an pflegebedürftige Menschen mit Pflegegrad 1 vergeben. Damit erhalten sie ein Budget, das sie für Dienstleistungen nutzen können, die sie im Alltag entlasten. Dazu gehören zum Beispiel Besuchsdienste, Hausarbeiten, Fahrdienste oder auch hauswirtschaftliche Dienstleistungen. Dadurch bekommst du die Möglichkeit, dein Leben so zu gestalten, wie du es möchtest. Zusätzlich zu den Leistungen der Pflegeversicherung erhältst du so einen zusätzlichen finanziellen Ausgleich.
Privatpersonen für zusätzliche Betreuungsleistungen: Ja!
Du fragst Dich, ob zusätzliche Betreuungsleistungen auch von Privatpersonen übernommen werden können? Grundsätzlich gilt: Betreuungsleistungen müssen durch zugelassene Gewerbetreibende erbracht werden. Beispiele hierfür sind Pflegedienste oder speziell ausgebildete Fachkräfte. Eine Abrechnung der Leistungen erfolgt dann mit der Pflegekasse. Allerdings gibt es auch hier Lösungen, wenn Du privat jemanden beauftragen möchtest. So kannst Du einen sogenannten Vermittlungsservice in Anspruch nehmen. Dieser stellt Dir qualifiziertes Personal zur Verfügung und übernimmt die Abrechnung der Leistungen mit der Pflegekasse. Auf diese Weise kannst Du zusätzliche Betreuungsleistungen von Privatpersonen in Anspruch nehmen.
Unterstütze deine Liebsten zu Hause – Krankenkasse übernimmt Kosten
Ja, auch Du hast die Möglichkeit, deinen Liebsten zu Hause zu unterstützen. Als Angehöriger kannst du ihnen als Haushaltshilfe zur Seite stehen. Dafür trägt die Krankenkasse die Kosten bis zu einem bestimmten Grad. Damit kannst du beispielsweise einkaufen, putzen, kochen oder bei der Wäsche helfen. Wichtig ist, dass die Hilfeleistungen immer im Rahmen der Verhinderungspflege liegen müssen, um die Kosten übernommen zu bekommen. So kannst du deinen Liebsten zu Hause unterstützen und ihnen den Alltag etwas leichter machen.
Erwachsene Tochter als Kindermädchen einstellen: Plan & Vertrag beachten
Möchten Sie Ihre erwachsene Tochter als Kindermädchen oder Haushaltshilfe einstellen, obwohl sie nicht mehr bei Ihnen zu Hause lebt? Dann ist das auch möglich. Allerdings muss der Vertrag so gestaltet werden, wie wenn Sie eine Fremde einstellen würden. So können Sie sicherstellen, dass alle Anforderungen des Arbeitsrechts eingehalten werden. Mit etwas Planung und einem angepassten Vertrag eröffnen sich für Sie und Ihre Tochter neue Möglichkeiten.
Nachbarschaftshelfer werden – Kostenloser Pflegekurs!
Du möchtest Nachbarschaftshelfer werden? Dann musst Du nicht nach Landesrecht anerkannt sein. Stattdessen kannst Du einen Pflegekurs absolvieren, der für Dich kostenlos ist. Dafür musst Du Dich lediglich bei der Pflegeversicherung des Hilfebedürftigen anerkennen lassen. Welcher Kurs am besten geeignet ist, kannst Du vorher mit einer fachkundigen Beratungsstelle besprechen. So kannst Du sichergehen, dass Du für die Tätigkeiten als Nachbarschaftshelfer bestmöglich ausgebildet bist und den Hilfebedürftigen die bestmögliche Unterstützung bieten kannst.
Entlastung für pflegende Angehörige: Kosten pro Stunde prüfen!
Du bist pflegender Angehöriger und möchtest Dir mal etwas Entlastung gönnen? Dann wirst Du vielleicht erstaunt sein, wie viel Unterschiede es bei den Kosten für Entlastungsleistungen gibt. In Nordrhein-Westfalen und Thüringen gibt es gesetzliche Verordnungen, die festlegen, wie viel eine Stunde Pflegehilfe kosten darf. In anderen Bundesländern gibt es keine oder nur vage Angaben. Bis zu 60 Euro pro Stunde können beispielsweise fällig werden. Daher solltest Du immer die jeweiligen Preise checken, bevor Du Dich für eine bestimmte Leistung entscheidest.
Unterstützung bei der TK für Verwandte und Verschwägerte
Du hast Verwandte oder Verschwägerte, die Dir bis zum zweiten Grad nahe stehen? Dann kann die Techniker Krankenkasse Dir helfen. Das betrifft zum Beispiel Deine Eltern, Deine Geschwister oder Deine Schwäger und Schwägerinnen. Der Gesetzgeber erkennt an, dass diese Personen Dir zu Hause unter die Arme greifen und Dir etwas abnehmen. Deswegen kannst Du bei der TK einen Antrag auf Unterstützung stellen. So kannst Du Dir ein wenig Erleichterung verschaffen und musst nicht alles alleine schaffen. Worauf wartest Du noch? Schau doch direkt mal in Deinem Kundenportal nach, ob Du die Unterstützung beantragen kannst!
Haushaltshilfe: Krankenkasse bietet Zuschüsse für Rentner
Du bist ein Rentner oder bist aus anderen Gründen auf Haushaltshilfe angewiesen? Dann lohnt sich ein Blick auf die Möglichkeiten, die Dir die Krankenkasse bietet. Unter bestimmten Voraussetzungen kannst Du Zuschüsse für die Kosten einer Haushaltshilfe erhalten. Dazu musst Du allerdings für den Haushalt verantwortlich sein und es dürfen keine anderen Personen im selben Haushalt leben, die die Hausarbeit übernehmen können. Wenn Du diesen Kriterien entsprichst, kannst Du einen Antrag bei Deiner Kasse stellen und über die finanzielle Unterstützung für eine Haushaltshilfe nachdenken.
Putzhilfe ohne Gewerbe anmelden: Minijob-Anmeldung einfach erledigen
Wenn Du eine Putzhilfe ohne Gewerbe beschäftigst, musst Du sie als Arbeitnehmerin anmelden. Dies ist besonders einfach, wenn die Putzhilfe nur kurzzeitig oder auf geringfügiger Basis beschäftigt wird und nicht mehr als 450 Euro im Monat verdient. Mit einem sogenannten Haushaltsscheck kannst Du die Anmeldung eines Minijobs im Privathaushalt schnell und unkompliziert erledigen. Dieser muss ausgefüllt und unterschrieben an die Krankenkasse geschickt werden. Auch die Steuer- und Sozialabgaben müssen bei der Minijob-Anmeldung beachtet werden. Du musst für Deine Putzhilfe einen Lohnsteuerausweis beantragen und sicher stellen, dass sie sich auch bei der Rentenversicherung anmeldet. So ist gewährleistet, dass alle formalen Anforderungen erfüllt sind.
Minijob-Zentrale: Putzfrau anmelden & Kontaktdaten 2021
Du möchtest eine Putzfrau für deinen Privathaushalt einstellen? Dann solltest du dich an die Minijob-Zentrale wenden. Früher wurde sie auch als Bundesknappschaft oder Knappschaft bezeichnet, aber heutzutage ist sie nur noch unter dem Namen Minijob-Zentrale bekannt. Dort kannst du deine Putzfrau anmelden und sicherstellen, dass sie nicht mehr als 450 € pro Monat verdient – und das seit 2021. Damit du dich an die Minijob-Zentrale wenden kannst, solltest du immer die aktuellen Kontaktdaten im Blick haben, die du auf der offiziellen Homepage findest.
Was eine Haushaltshilfe normalerweise macht & was nicht
Du musst wissen, dass die Arbeiten, die die Haushaltshilfe normalerweise machen soll, nicht immer die einzigen sind, die sie erledigt. Es gibt noch andere Dinge, die sie nicht machen muss. Wenn du beispielsweise deine Wohnung nicht aufgeräumt hast, bevor die Putzhilfe kommt, dann müsstest du ihr zusätzliche Arbeitszeit bezahlen. Einkaufen, den Hund Gassi führen oder Babysitting sind auch keine Aufgaben, die eine Haushaltshilfe üblicherweise übernimmt. Dafür musst du jemand anderen finden.
Entlastungsbetrag beantragen: Bis zu 125 € pro Monat!
Du hast eine Pflegeperson in Anspruch genommen und benötigst nun Unterstützung? Dann kannst du einen Entlastungsbetrag beantragen! Wir erstatten hierfür bis zu 125 Euro pro Monat, die du für die Nutzung von Betreuungs- und Entlastungsleistungen verwenden kannst. Allerdings erhältst du den Betrag nicht pauschal, sondern nur dann, wenn du uns die Rechnungen der Leistungen vorlegst. So können wir gewährleisten, dass du unsere Unterstützung wirklich für die Nutzung von Betreuungs- und Entlastungsleistungen erhältst.
Pflegegrad: Hol dir 125 Euro Entlastungsbetrag pro Monat
Du hast einen Pflegegrad und wirst zu Hause versorgt? Dann hast du Anspruch auf den sogenannten Entlastungsbetrag. Damit kannst du regelmäßig 125 Euro pro Monat zur Finanzierung von Hilfen im Alltag nutzen. Dieses Geld kannst du zum Beispiel für Putzarbeiten, Einkaufshilfen oder auch für Unterstützung bei der Freizeitgestaltung ausgeben. Auf diese Weise kannst du deine Familie entlasten und dir mehr Freizeit verschaffen. Du kannst den Entlastungsbetrag bei deiner Pflegeversicherung beantragen.
Werde Nachbarschaftshelfer – Erfahre Voraussetzungen & Verdienst
Du möchtest gerne Nachbarschaftshelfer werden? Dann lies weiter, denn hier erfährst du, welche Voraussetzungen du erfüllen musst und was du dafür verdienen kannst. Als Nachbarschaftshelfer musst du volljährig sein und darfst nicht gleichzeitig Pflegeperson nach § 19 SBG XI sein. Natürlich ist es von Vorteil, wenn du Erfahrungen in der Arbeit mit Menschen hast. Du musst jedoch nicht unbedingt eine spezielle Ausbildung absolviert haben, sondern kannst mit deinen persönlichen Stärken punkten.
Für deine Tätigkeit als Nachbarschaftshelfer bekommst du eine Aufwandsentschädigung. Diese beträgt je Stunde maximal die Höhe des jeweils aktuell gültigen allgemeinen gesetzlichen Mindestlohnes. Das bedeutet, dass sich dein Lohn lohnt und du für deine Arbeit fair entlohnt wirst. Durch diese Entlohnung kannst du dir auch ein kleines finanzielles Polster aufbauen und deinen Lebensunterhalt bestreiten.
Pflegegrad 1-5: Erhalte 1500 Euro + 40% Sachleistungen!
Du bist ein Seniore und hast einen Pflegegrad? Dann kannst Du dich über finanzielle Unterstützung freuen! Ab Pflegegrad 1 kannst Du jährlich einen Betrag in Höhe von 1500 Euro und 40 Prozent der nicht verbrauchten Sachleistungen nach § 36 SGB XI erhalten. Ab dem 2 Pflegegrad steigt die Erstattung sogar noch. Die Erstattung beantragst Du bei Deiner Pflegekasse. Die Kosten für eine anerkannte Betreuungsperson werden Dir direkt erstattet.
Putzfrau anstellen: Wie viele Stunden benötigt sie?
Du hast eine Putzfrau angestellt und bist dir nicht sicher, wie viele Stunden sie für dein Zuhause benötigt? Eine Faustregel besagt, dass du für zwei Zimmer mit Küche und einem Bad in der Regel zwei Stunden einplanen solltest. Soll deine Putzfrau auch Fenster putzen oder sich um die Wäsche kümmern, kann es vorkommen, dass sie mehr Zeit benötigt. Wenn du dir unsicher bist, kannst du deine Putzfrau auch bitten, dir beim ersten Mal eine ungefähre Zeit zu nennen, die sie für ihre Arbeit benötigt. So bekommst du einen besseren Überblick über die Arbeit, die sie leisten wird, und kannst die Zeit entsprechend anpassen.
Günstige & zuverlässige Haushaltshilfe – Careship
Du suchst professionelle Unterstützung im Haushalt? Mit Careship bist Du an der richtigen Adresse. Wir bieten Dir eine professionelle Haushaltshilfe für 25 € pro Stunde an. Damit liegen wir preislich im Durchschnitt, denn über einen Pflegedienst organisiert kostet die Unterstützung bis zu 50 € pro Stunde. Mit einem Vermittler von einfacher Haushaltshilfe, kannst Du schon ab 15 € pro Stunde rechnen. Bei Careship kannst Du Dir sicher sein, dass Deine Haushaltshilfe fachlich kompetent und zuverlässig ist. Wir helfen Dir dabei, Dein Zuhause in ein gemütliches und gepflegtes Heim zu verwandeln. Schau Dir jetzt unsere Leistungen an und lasse Dir von uns helfen!
Anspruch auf Haushaltshilfe bei Pflegegrad 2: Dienstleister & Voraussetzungen
Du hast Anspruch auf Haushaltshilfe, wenn der festgestellte Pflegegrad mindestens Pflegegrad 2 beträgt. Aber es gibt eine weitere Voraussetzung, die du beachten musst: Die Leistungen müssen von einem anerkannten Dienstleister erbracht werden. Diese Dienstleister können beispielsweise Sozialstationen oder Pflegedienste sein, die bereits Erfahrungen in der Pflege haben. Ansonsten sind aber auch selbstständige Haushaltshilfen möglich. Wichtig ist, dass diese Haushaltshilfen im Rahmen eines geregelten Arbeitsverhältnisses arbeiten und über eine Versicherung verfügen. So stellst du sicher, dass du im Falle eines Unfalls abgesichert bist.
Haushaltshilfe für Senioren & Pflegebedürftige – Kostenübernahme möglich
Du bist Senioren oder pflegebedürftig? Du wünschst Dir eine Hilfe im Haushalt? Dann könnte eine Haushaltshilfe für Dich die perfekte Lösung sein. Eine Haushaltshilfe unterstützt Dich bei der täglichen Arbeit im Haushalt. So kannst Du Dich auf Deine anderen Aufgaben konzentrieren, ohne Dich um den Haushalt kümmern zu müssen. Solltest Du einen anerkannten Pflegegrad haben, kann die Pflegekasse sogar einen Teil der Kosten für eine Haushaltshilfe übernehmen. Spreche am besten mit Deiner Pflegekasse, um mehr Informationen dazu zu erhalten.
Gutes Verhältnis zu den Nachbarn: Hilfe und Gefälligkeiten
Gute Nachbarschaft bedeutet mehr als nur ein kurzes Hallo auf dem Gang oder im Treppenhaus. Oft sind kleine Gefälligkeiten und Hilfestellungen unter Nachbarn gefragt. Ob du deinem Nachbarn beim Ein- und Ausladen des Autos hilfst, ihm bei der Gartenarbeit unter die Arme greifst oder ihm beim Tragen schwerer Gegenstände hilfst, solche Aktivitäten tragen dazu bei, die Beziehung zu stärken und ein gutes Verhältnis aufzubauen. Aber Achtung: Wenn du für deine Gefälligkeiten bezahlt wirst, ist das keine Nachbarschaftshilfe mehr, sondern du betreibst ein Gewerbe. Dennoch gibt es einige Ausnahmen: Laut Steuergesetz ist es erlaubt, geringfügige Zahlungen für Hilfeleistungen zu erhalten. Allerdings müssen diese unter 50 Euro liegen und nicht regelmäßig stattfinden. Wenn du also deinem Nachbarn beim Aufstellen eines Regals hilfst und er dich dafür bezahlt, ist das erlaubt. Allerdings ist es wichtig, dass du deine Tätigkeiten dem Finanzamt meldest. So umgehst du eine mögliche Steuerhinterziehung.
Fazit
Entlastungsleistungen können von verschiedenen Personengruppen erbracht werden, wie z.B. ehrenamtlichen Helfern, Familienangehörigen, Freunden oder Fachkräften. Diese Leistungen können auch als Dienstleistungen bezahlt werden. Es ist wichtig, dass die betreffende Person die notwendige Erfahrung und das Verständnis hat, um die Entlastungsleistungen angemessen auszuführen. In manchen Fällen muss die Person sogar eine staatliche Zulassung besitzen, um die Leistungen erbringen zu können.
Abschließend können wir sagen, dass sowohl öffentliche Einrichtungen als auch private Anbieter Entlastungsleistungen erbringen dürfen. Es ist wichtig, dass du dir bewusst bist, welche Leistungen du in Anspruch nimmst und wer diese anbietet, damit du die bestmögliche Unterstützung bekommst.