Hey du! Hast du schon mal etwas von Divertikulitis gehört? Wenn du dich schon einmal damit auseinandergesetzt hast, dann weißt du bestimmt, dass es bei dieser Erkrankung bestimmte Regeln beim Essen gibt. Heute will ich dir zeigen, was du bei Divertikulitis nicht essen darfst.
Bei einer Divertikulitis solltest Du vor allem auf rohe Gemüsesorten, Nüsse und Samen verzichten. Diese können die Krankheit verschlimmern, da sie nicht verdaut werden können und den Darm reizen. Auch solltest Du auf Kaffee, scharfe Gewürze und Alkohol verzichten. Am besten Du isst nur sehr weiche Nahrung, wie z.B. gekochtes Gemüse, Rührei, gekochtes Hähnchen, Fisch, Reis und Kartoffeln.
Ballaststoffreiche Ernährung verringert Risiko für Divertikulitis
Du hast gehört, dass sich Kerne, Nüsse oder Körner in Divertikeln verfangen und dadurch eine Divertikulitis auslösen könnten? Das ist mittlerweile in großen Studien widerlegt. Sicher ist jedoch, dass eine ballaststoffarme Ernährung eine wichtige Rolle beim Auslösen der Divertikulitis spielt. Es ist deshalb wichtig, dass Du auf eine ballaststoffreiche Ernährung achtest, um die Wahrscheinlichkeit einer Divertikulitis zu verringern. Auf eine ballaststoffreiche Ernährung solltest Du achten, indem Du viele Obst- und Gemüsesorten, Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte und Nüsse isst. Auch ein ausreichendes Trinken ist wichtig, damit die Nahrungsbestandteile richtig verdaut werden und die Verdauung normal funktioniert.
Divertikel: Wie Ballaststoffe vorbeugen können
Du hast vielleicht schon mal von Divertikeln gehört. Diese kleinen Darmausstülpungen können sehr unangenehm sein und Beschwerden verursachen. Man vermutet, dass eine wichtige Ursache dafür eine ballaststoffarme Ernährung ist. Wenn man wenig Ballaststoffe zu sich nimmt, ist der Stuhl häufig hart und fest. Dadurch steigt der Druck im Darm und es kann zu Divertikeln kommen. Zudem leiden viele Menschen mit einer Divertikulose unter Verstopfung. Auch hier ist der Innendruck im Darm höher als bei einer ausreichenden Ballaststoffzufuhr und einem weichen und geschmeidigen Stuhl. Um Divertikeln vorzubeugen, solltest du also auf eine ausreichende Ballaststoffzufuhr achten. Diese findest du vor allem in Gemüse, Obstsorten und Vollkornprodukten.
Warum Kaffeetrinken bei Divertikulitis schlecht sein kann
Du hast vielleicht schon gehört, dass Kaffeetrinken bei Divertikulitis schlecht sein kann. Aber warum ist das eigentlich so? Nun, bei Menschen, die an Divertikulitis leiden, kann Kaffeetrinken die Unterleibsschmerzen und den Durchfall verschlimmern. Das liegt daran, dass Kaffee die Stimulation des Darms erhöht und zu einer unangenehmen Überstimulation des Darms führen kann. Deshalb ist es während einer akuten Divertikulitis besser, wenn Du auf Kaffee verzichtest. So kannst Du die Symptome der Divertikulitis lindern und einem schlimmeren Krankheitsverlauf vorbeugen.
Stressmanagement und Ernährung: Vermeide Divertikel
Stress kann ein wesentlicher Auslöser für Divertikel sein. Daher ist es wichtig, dass Du lernst, mit Stress besser umzugehen und ihn nicht zu unterschätzen. Eine Ernährungsumstellung ist ebenfalls ratsam, um unerwünschte Nahrungsmittelintoleranzen vorzubeugen. Dennoch können auch solche Intoleranzen nicht als einzige Ursache von Divertikeln betrachtet werden. In vielen Fällen liegt es eher an einem ungesunden Umgang mit Stress und somit an einer geringen Stresstoleranz. Deshalb solltest Du darauf achten, deine Stresssituationen im Alltag zu minimieren und lernen, besser mit Stress umzugehen.
Divertikulitis: Symptome, Ursachen & Behandlung
Wenn Divertikel in deinem Darm über längere Zeit mit Stuhlresten gefüllt sind, können sie sich entzünden. Diese Entzündung nennt man Divertikulitis. Verstopfung kann ein Auslöser sein, wenn der Stuhl sich staut und nicht richtig abfließen kann. Dadurch können Stuhlreste zurückbleiben und die Divertikel entzünden. Wenn du Divertikulitis hast, kannst du starke Schmerzen und Durchfall bekommen. Auch Fieber und Übelkeit sind typische Symptome der Divertikulitis. Wenn du solche Beschwerden verspürst, solltest du unbedingt zu deinem Arzt gehen. Er wird dir helfen, die Entzündung in den Griff zu bekommen.
5 Portionen Obst und Gemüse pro Tag für gesunde Ernährung
Du weißt sicherlich, wie wichtig es ist, auf eine ausgewogene Ernährung zu achten. Obst und Gemüse sind hier eine gute Wahl. Sie enthalten viele Nährstoffe und Ballaststoffe, die dein Körper braucht, um gesund zu bleiben. Äpfel, Birnen, Pflaumen, Beeren und andere Früchte sind hier eine gute Wahl. Aber es gibt auch viele Gemüsesorten, die reich an Nährstoffen sind, z.B. Brokkoli, Paprika, Tomaten, Salate und viele mehr. Eine gesunde Ernährung besteht also aus einer Kombination aus Obst und Gemüse. Sie sollten daher einen Großteil deines Speiseplans ausmachen. Versuche, jeden Tag mindestens 5 Portionen Obst und Gemüse zu dir zu nehmen. Auf diese Weise kannst du sicherstellen, dass dein Körper alle Nährstoffe erhält, die er braucht.
Milchsauer vergorene Lebensmittel: Warum sie gut für Verdauung sind
Du hast schon mal gehört, dass milchsauer vergorene Lebensmittel wie Joghurt, Kefir, Buttermilch, Sauermilch und Sauerkraut gut für die Verdauung und die Darmflora sind? Dann hast du Recht! Diese Lebensmittel helfen nämlich dabei, deine Darmflora intakt zu halten und so deine Verdauung in Schwung zu bringen. Durch die milchsäurehaltigen Lebensmittel wird die Darmflora auf natürliche Weise unterstützt und das Immunsystem wird gestärkt. Sie sind also eine gute Wahl, wenn du deine Verdauungsprobleme in den Griff kriegen möchtest.
Verdauungsprobleme? Versuche Joghurt & Weizenkleie!
Keine Sorge, wenn du mal Probleme mit der Verdauung hast. Eine einfache und leckere Methode, dein Verdauungssystem zu unterstützen, ist eine einfache Mischung aus Joghurt oder Buttermilch und einem Esslöffel Weizenkleie, Haferkleie oder Flohsamen. Verrühre die Zutaten gut miteinander und sieh zu, dass du auch ausreichend trinkst, damit deine Verdauung optimal funktioniert. Probiere es aus und du wirst bemerken, dass es wirklich hilft!
Gekochte Kartoffeln helfen, Ruhe im Bauch zu schaffen
Du hast schon mal davon gehört, dass gekochte Kartoffeln gut für unseren Bauch sind? Aber hast du gewusst, dass die Verbindungen, die sich beim Abkühlen bilden, uns tatsächlich helfen können, Ruhe im Bauch zu schaffen? Wissenschaftler haben herausgefunden, dass die Verbindungen, die sich beim Abkühlen in gekochten Kartoffeln bilden, eine ideale Nahrung für die guten Darmbakterien sind, die dazu beitragen, Ruhe im Bauch zu schaffen und somit Verdauungsprobleme zu vermeiden. Es gibt viele verschiedene Arten, Kartoffeln zuzubereiten, aber die beste Wahl ist, sie einfach zu kochen und dann abkühlen zu lassen. Auf diese Weise können wir die gesunden Verbindungen erhalten, die uns helfen, unseren Bauch in Balance zu halten und ein Gefühl der Ruhe zu bekommen. Also, nimm dir Zeit, um deine Kartoffeln in Ruhe abkühlen zu lassen – dein Bauch wird dir dafür dankbar sein!
Akute Divertikulitis: Symptome lindern durch Ernährungsumstellung & Medikamente
Bei einer akuten Divertikulitis kann es zu Komplikationen kommen, die sich je nach Schweregrad des Verlaufs unterscheiden. Besonders bei leichten Verläufen ist es wichtig, sich ausreichend zu schonen und die Ernährung umzustellen. Es empfiehlt sich, auf flüssige Kost wie Tee mit Traubenzucker oder klare Brühe zurückzugreifen. Abführende Maßnahmen können ebenfalls helfen, um die Symptome zu lindern. In schwereren Fällen sind jedoch oft auch Medikamente erforderlich, um die Beschwerden zu beheben.
40% weniger Divertikulose-Risiko: Warum Joggen bei Divertikulose hilft
Du hast Divertikulose? Dann solltest Du unbedingt regelmäßig Sport treiben! Denn es kann Dir helfen, das Risiko einer Divertikulitis zu reduzieren. Studien haben nämlich gezeigt, dass sich das Risiko um bis zu 40 Prozent senken lässt, wenn Du regelmäßig körperlich aktiv bist. Eine gute Wahl ist dabei zum Beispiel Joggen, aber auch andere Sportarten sind geeignet. Da Joggen aber als besonders gesund gilt, solltest Du es auf jeden Fall in Erwägung ziehen. Probiere es doch einfach mal aus – es lohnt sich!
Heilung von Divertikulitis: 95% lassen sich ohne Behandlung ausheilen
Bei etwa 95 von 100 Menschen heilt eine unkomplizierte Divertikulitis innerhalb einer Woche aus. In aller Regel lässt sich die Entzündung ohne weitere Behandlungen ausheilen. Leider bleiben die Beschwerden bei etwa 5 von 100 Menschen bestehen, so dass weitere Untersuchungen und Behandlungen nötig werden. Eine Operation ist in den meisten Fällen aber nicht notwendig. Du solltest einen Arzt aufsuchen, wenn die Symptome länger als eine Woche anhalten. Dieser kann dann eine weitere Behandlung einleiten, falls nötig.
Gesund essen nach Divertikulitis: Weiche Lebensmittel empfohlen
In der ersten Woche nach einer akuten Divertikulitis ist es empfehlenswert, den Darm langsam wieder an feste Nahrung zu gewöhnen. Dazu kannst Du leicht bekömmliche und ausgewogene Mahlzeiten zu Dir nehmen. Greife bevorzugt zu weichen Lebensmitteln wie beispielsweise Suppen, Brei oder Pürierte Kost. Auf schwer verdauliche Rohkost und Salat solltest Du in dieser Zeit lieber verzichten.
Ernährungsumstellung bei Divertikulose: Ballaststoffreich & viel trinken
Du hast Divertikulose oder eine symptomatische unkomplizierte Divertikelkrankheit? Dann solltest du deine Ernährung umstellen. Wichtig ist eine ballaststoffreiche Ernährung, die vorwiegend aus pflanzlichen Lebensmitteln besteht. Dazu gehört Obst, Gemüse, Hafer und Flohsamenschalen. Dadurch kannst du Beschwerden lindern und eine Verschlimmerung der Krankheit vermeiden. Auch solltest du auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr achten und täglich zwei bis drei Liter trinken. Durch eine entsprechende Ernährung und mit etwas Bewegung kannst du dich aktiv an der Prävention beteiligen.
Gesund kochen mit einem Dampfgarer – Vitamine & Mineralstoffe erhalten
Du solltest Lebensmittel und Zubereitungsverfahren meiden, die deine Beschwerden auslösen können. Das können zum Beispiel frittierte und fettige Speisen, wie Pommes frites, geräucherte Gerichte, paniert Gebratenes, stark Gewürztes, zu heiße und zu kalte Speisen sein. Wenn du schonend kochen möchtest, empfehlen wir dir den Einsatz eines Dampfgarers. Er erhält Vitamine und Mineralstoffe bei deinen Gerichten und du kannst sie schonend zubereiten. Außerdem schmecken sie dadurch besonders lecker und sind gesund.
Gesunde Süßigkeiten: Probiere getrocknetes Obst!
Wenn du auf der Suche nach einer gesunden Süßigkeit bist, solltest du unbedingt getrocknetes Obst probieren. Es eignet sich hervorragend als ballaststoffreiche Alternative zu anderen süßen Snacks. Diese Art von Obst ist nicht nur lecker, sondern auch sehr nährstoffreich. Datteln, Feigen, Aprikosen, Pflaumen, Apfelringe und Mangos sind nur einige Beispiele für leckeres getrocknetes Obst. Es ist eine einfache Möglichkeit, deinen Körper mit Vitaminen und Mineralstoffen zu versorgen. Während du es genießt, kannst du gleichzeitig deinen Energiehaushalt, deine Verdauung und dein Immunsystem stärken. Warum also nicht mal eine Packung getrocknetes Obst ausprobieren? Es ist eine schmackhafte und gesunde Alternative zu Schokolade und Co. und du wirst es lieben!
Gekochtes Obst und Kräuter: Iss es statt rohem Gemüse
Iss kein rohes Gemüse, Salate, Hülsenfrüchte und Pilze. Am besten wählst du gekochtes Obst und Konservenobst ohne Schale und Kerne, z.B. Pfirsiche oder Ananas. Würze deine Speisen lieber mit Kräutern, anstatt Zwiebeln, Lauch oder Paprika mit Schale zu verwenden. Vergiss nicht, vor allem Kohlgemüse nur gedünstet zu essen, da es sonst schwer zu verdauen ist. Genieße deine Mahlzeiten, aber vermeide rohes Gemüse, um deinen Magen nicht zu belasten.
Divertikulose: Ignoriere keine Abweichungen in deinem Körper
Du solltest auf keinen Fall Abweichungen in deinem Körper ignorieren. Eine Divertikulitis ist kein geringfügiges Problem, sondern eine ernsthafte Erkrankung, die ohne eine angemessene Behandlung schnell lebensbedrohlich werden kann. Wenn du ungewöhnliche Symptome hast, wie Schmerzen im linken Unterbauch, Verstopfung und Fieber, solltest du unverzüglich einen Arzt aufsuchen. Oftmals ist eine Divertikulitis eine Komplikation der Divertikulose, einer Störung des Verdauungstraktes, bei der sich im Darm kleine Beulen bilden. Diese können entzündet werden und eine ernsthafte Erkrankung auslösen, die unbedingt medizinisch behandelt werden muss.
Auf Symptome von Divertikel achten – Arzt aufsuchen
Du solltest auf jeden Fall auf Symptome wie Blähungen, Verstopfung oder Durchfall achten. Diese Beschwerden verschwinden oft vorübergehend, können aber auch von Dauer sein. Oft sind sie nach dem Essen stärker und nach dem Stuhlgang schwächer. Solltest Du Anzeichen von Blut im Stuhl bemerken, solltest Du unbedingt einen Arzt aufsuchen. Divertikel können bluten und manchmal auch schmerzhaft sein. Wenn Du merkst, dass die Beschwerden zunehmen oder andersartig sind, solltest Du auf jeden Fall einen Arzt aufsuchen.
Divertikel-Entzündung: Schnell den Notarzt rufen!
Ist bei Dir ein Divertikel entzündet, kann es zu einer lebensbedrohlichen Bauchfellentzündung kommen. Meist treten dazu noch weitere Symptome wie Herzrasen, allgemeine Schwäche und eine harte Bauchdecke auf. Wenn Dir das passiert, solltest Du sofort den Notarzt rufen. Am besten wählst Du die 112, damit Dir schnell geholfen werden kann. Dort wird man Dir dann sagen, wie es weitergeht. Falls Du schon vorher einen Arzt aufsuchen möchtest, kannst Du das natürlich auch tun.
Schlussworte
Du solltest bei Divertikulitis vor allem Nahrungsmittel mit einem hohen Ballaststoffgehalt meiden, da diese die Symptome verschlimmern können. Dazu gehören vor allem rohes Gemüse, Nüsse, Samen, Vollkornprodukte, brauner Reis, Popcorn und Hülsenfrüchte. Auch fetthaltige und scharfe Speisen sowie kohlensäurehaltige Getränke solltest du vermeiden. Stattdessen kannst du leicht bekömmliche Nahrungsmittel, wie weißer Reis, Bananen, Kartoffeln, Fisch, gekochtes Gemüse, Hühnchen und Joghurt, essen.
Fazit: Wenn Du Divertikulitis hast, ist es wichtig, dass Du auf bestimmte Lebensmittel verzichtest, um Deine Beschwerden zu lindern. Vermeide Soja- und Milchprodukte, rohe oder schwer zu kauende Nahrungsmittel, Ballaststoffe und Fett. Achte darauf, dass Du ausreichend Flüssigkeit zu Dir nimmst. Wenn Du Zweifel hast, ob Du etwas essen darfst oder nicht, solltest Du immer Deinen Arzt konsultieren.
