Hey! Wenn du zu viel Harnsäure im Körper hast, musst du auf einige Lebensmittel verzichten. In diesem Artikel werden wir uns anschauen, welche Lebensmittel du bei zu hoher Harnsäure nicht essen solltest. Also, lass uns mal schauen, was du meiden solltest!
Du solltest keine Lebensmittel essen, die eine hohe Menge an Purinen enthalten. Dies sind beispielsweise Innereien, bestimmte Fischsorten, Fleisch, Pilze und Alkohol. Auch Lebensmittel, die viel Fett enthalten, solltest du meiden. Stattdessen solltest du viel Gemüse, Obst, Vollkornprodukte, fettarme Milchprodukte und Hülsenfrüchte essen. Vermeide Süßigkeiten, einfache Kohlenhydrate und Fertiggerichte, denn diese können deine Harnsäurewerte ebenfalls erhöhen.
Purinarm essen: Milch, Joghurt, Eier, Hartkäse & Getreideprodukte
Du kannst ohne Sorgen Milch, Joghurt und Quark essen, denn sie enthalten nur wenig oder gar keine Purine. Auch Eier und Hartkäse sind purinarm und können in moderaten Mengen genossen werden. Eine weitere gute Wahl für deinen Speiseplan sind eiweißreiche, pflanzliche Lebensmittel wie Getreideprodukte oder -flocken. Diese enthalten weder Purine noch andere Substanzen, die den Harnsäurespiegel im Körper erhöhen. Achte also beim Einkaufen auf Vollkornprodukte, die dir eine gesunde Ernährung ermöglichen.
Verdünnter Zitronensaft senkt Harnsäurespiegel & verbessert Gesundheit
Klar, es ist kein Geheimnis, dass Zitronensaft ein ausgezeichnetes Mittel ist, um einen zu hohen Harnsäurespiegel zu senken. Aber hast du schon mal daran gedacht, warum das so ist? Das ist ganz einfach: Die Citrate im Zitronensaft bewirken, dass sich die Harnsäure im Körper besser auflöst. Deshalb ist es wirklich wichtig, dass du mehrmals am Tag frisch gepressten Zitronensaft in warmem Wasser verdünnt trinkst. Nicht nur, um deinen Harnsäurespiegel zu senken, sondern auch, um deine Gesundheit zu verbessern. Der Zitronensaft hilft nämlich auch dabei, Entzündungen zu lindern und dein Immunsystem zu stärken. Trink also regelmäßig Zitronensaft und du wirst bald sehen, dass sich deine Gesundheit verbessert!
Gicht: Orangensaft hilft – Regelmäßiger Konsum erzielt positive Wirkung
Du leidest unter Gicht? Dann kann Dir Orangensaft helfen! Laut einer aktuellen Studie konnte bei einem sehr hohen Konsum an Orangensaft der Harnsäurespiegel signifikant gesenkt werden. Kontrastiert wurde dies mit einer Gruppe, die Cola konsumiert hat. Ernährungsmedizinerin Bosy-Westphal erklärt: „Bei Orangensaft wurde im Unterschied zu Cola keine Beeinträchtigung des Glukosestoffwechsels festgestellt.“
Das bedeutet: Der regelmäßige Konsum von Orangensaft kann Dir bei Gicht helfen. Um eine positive Wirkung zu erzielen, empfiehlt es sich, täglich ein bis zwei Gläser zu trinken. Da Orangensaft reich an Vitaminen und Mineralstoffen ist, bringt er zudem noch weitere gesundheitliche Vorteile mit sich. Also, worauf wartest Du noch? Greif zur Orangensaft und lasse Deine Gicht den Kampf ansagen!
Kaffee senkt Risiko an Gicht zu erkranken um 45%
Du wirst überrascht sein, aber Kaffee senkt tatsächlich das Risiko an Gicht zu erkranken. Es ist ungewöhnlich, da Koffein normalerweise im Körper zu Harnsäure umgewandelt wird, die wiederum den Harnsäurespiegel im Blut erhöht und somit auch das Risiko, an Gicht zu erkranken. Doch laut einer Studie der Harvard School of Public Health reduziert Kaffee das Risiko trotzdem. In dieser Studie wurden 50.000 Teilnehmer über einen Zeitraum von zwölf Jahren untersucht. Der Konsum von mehr als vier Tassen Kaffee pro Tag senkte das Risiko, an Gicht zu erkranken, sogar um 45 Prozent. Wie Kaffee diesen Effekt erzielt, ist bisher nicht klar. Es wird vermutet, dass die Substanzen im Kaffee das Risiko verringern.

Gesund und fit leben: Greife zu Wasser, Saftschorlen und Tees
Du hast dir vorgenommen, fit und gesund zu leben? Überlege dir bei Getränken genau, was du trinkst. Neben Wasser sind auch Saftschorlen und Kräuter- oder Früchtetees geeignet, um deinen Flüssigkeitshaushalt auszugleichen. Allerdings solltest du auf alkoholische Getränke lieber verzichten, da sie den Abbau der Harnsäure verlangsamen. Auch alkoholfreies Bier ist in diesem Zusammenhang tabu. Wenn du deine Gesundheit fördern möchtest, solltest du lieber zu Wasser, Saftschorlen oder ungesüßten Tees greifen.
Purinarme Ernährung: Welches Obst ist empfehlenswert?
Du hast erhöhte Harnsäurewerte? Dann solltest Du purinhaltige Lebensmittel meiden. Welche Kost besonders purinarm ist, sehen wir uns hier an. Nicht nur zu einer purinarmen, sondern auch zu einer gesunden, ausgewogenen Ernährung gehört viel Obst. Die purinärmsten Obstsorten sind Äpfel, Birnen und Melonen, aber auch Beeren wie Himbeeren, Brombeeren und Erdbeeren sind eine gute Wahl. Diese Obstsorten enthalten wenig Purine und sind voller Vitamine, Mineralstoffe und Ballaststoffe, die Deinem Körper guttun. Darüber hinaus kannst Du auch exotische Früchte wie Ananas, Bananen, Mangos oder Papayas zu Dir nehmen.
Reduziere Harnsäure mit Kräutertee aus Birkenblättern
ziehen lassen und anschließend abseihen
Du möchtest Harnsäure reduzieren? Dann probiere es doch einmal mit einem Tee aus Birkenblätter, Goldrute, Hauhechelwurzel, Brennnessel und Heidekraut. Dieser Tee kann deine Beschwerden lindern und deine Harnsäure reduzieren. Für eine Tasse Tee solltest du 2 gestrichene Teelöffel der Kräutermischung in ein Viertel Liter kochendes Wasser geben und 15 Minuten ziehen lassen. Anschließend kannst du den Tee abseihen und sofort genießen. Trinke den Tee regelmäßig und du wirst die Wirkung bemerken.
Gemüse- und Obstsorten: Purinarm essen für einen gesunden Harnsäurespiegel
Du solltest bei der Auswahl deiner Gemüse- und Obstsorten darauf achten, dass sie möglichst purinarm sind. Die meisten Getreidesorten, Obst- und Gemüsesorten enthalten nur geringe Mengen purinhaltiger Stoffe. Auch Kartoffeln, Tomaten, Gurken, Karotten, Paprika, Zucchini, Aubergine, Ananas, Äpfel, Birnen, Nektarinen, Melonen, Trauben und Beeren sind purinarm. Allerdings können schnellwachsende Gemüsesorten, wie grüne Bohnen, Blumenkohl, Brokkoli, Rote Bete, Spinat, Erbsen und Linsen den Harnsäurespiegel ansteigen lassen. Daher solltest du bei der Auswahl dieser Gemüsesorten vorsichtig sein und sie nur in Maßen zu dir nehmen.
Gicht: Warum du auf deine Fruktose-Aufnahme achten musst
Du solltest auf jeden Fall darauf achten, wieviel Fruktose du zu dir nimmst, wenn du an Gicht leidest. Denn Fruchtzucker behindert die Harnsäure-Ausscheidung und fördert dadurch Gichtanfälle. Diese können schmerzhafte Gelenkschwellungen und -entzündungen verursachen. Natürlich ist Fruktose in Obst und Fruchtsäften enthalten, aber auch in zahlreichen Fertigprodukten wie Keksen, Eiscreme oder Pizza und süßen Getränken. Wenn du an Gicht leidest, solltest du daher unbedingt auf deine Fruktose-Aufnahme achten und möglichst viel natürliches Obst und Gemüse essen. So kannst du die Anfälligkeit für Gicht reduzieren.
Schokolade Essen: Wichtig, die empfohlenen Mengen zu beachten
Du denkst vielleicht, dass ein kleines Stück Schokolade ab und zu nicht schaden kann, und ja, das stimmt. Allerdings muss man dabei bedenken, dass Schokolade einen erhöhten Harnsäurespiegel im Blut verursachen kann. Wir empfehlen deshalb, nicht zu viel Schokolade zu essen. Es ist besser, es bei ein paar kleinen Stücken zu belassen. Wenn du allerdings an Gicht leidest, solltest du ganz auf Schokolade verzichten, da es sonst zu Problemen mit dem Harnsäurespiegel kommen kann. Es ist wichtig, dass du dich an die empfohlenen Mengen hältst, damit du gesund bleibst!

Purinarme Lebensmittel: Tomaten, Paprika, Möhren & mehr
Du weißt vielleicht, dass du, wenn du an Gicht leidest, auf deine Ernährung achten musst. Besonders wichtig ist es, purinarme Lebensmittel zu essen. Tomaten, Paprika und Möhren gehören zu den purinarmen Sorten und sind gut für dich geeignet. Auch einige andere Gemüsesorten enthalten nur sehr wenig Purine, aber es gibt auch welche, die ein bisschen mehr enthalten. Dazu zählen zum Beispiel Hülsenfrüchte wie Bohnen, Linsen oder Sojabohnen, aber auch Spargel und Spinat. Diese solltest du daher nur in Maßen genießen.
Gesund und lecker: Bananen senken Harnsäure und stärken Knochen
Bananen sind nicht nur lecker, sondern auch gesund! Mit ihrem geringen Purin-Gehalt von nur 11 mg pro 100 g gehören sie zu den unbedenklichen Lebensmitteln. Sie sind reich an Vitamin C und tragen dazu bei, die Harnsäure im Körper zu senken. Dadurch kannst du einiges für deine Gesundheit tun. Es ist zudem auch gut für deine Knochen, da Vitamin C ein wichtiger Bestandteil für das Knochengewebe ist. Außerdem ist es ein wichtiger Nährstoff, um dein Immunsystem zu stärken. Bananen sind also ein echter Alleskönner und gesund zugleich.
Gicht: Tomaten für Ernährung OK, Zuckerlimit beachten
Du darfst als Gichtkranker Tomaten essen, denn zwischen hellem und roten Fleisch besteht hinsichtlich des Puringehaltes kein wesentlicher Unterschied. Es ist allerdings wichtig, dass Du den Haushaltszucker nicht in extrem hohen Mengen zu Dir nimmst. Denn das kann den Harnsäurespiegel erhöhen. Wenn Du unsicher bist, kannst Du Dich natürlich auch immer an Deinen Arzt wenden, der Dir sicherlich mehr Informationen geben kann. Auch die Ernährungsberatung kann Dir helfen, wenn Du mehr über gesunde Ernährung erfahren willst.
Hyperurikämie: Wie du mit einer gesunden Ernährung vorbeugen kannst
Du hast vielleicht schon von Hyperurikämie gehört. Es ist ein Zustand, bei dem die Konzentration von Harnsäure im Blut erhöht ist. Dies kann durch zwei Faktoren verursacht werden: die Nieren scheiden weniger Harnsäure aus oder es fällt mehr Harnsäure an, als die Nieren ausscheiden können. Eine der häufigsten Ursachen für eine Hyperurikämie ist eine Ernährung, die reich an Purinen, Eiweiß und Fruktose ist. Deshalb ist es wichtig, dass du auf deine Ernährung achtest und eine ausgewogene, gesunde Ernährung in deinen Alltag integrierst. Dadurch kannst du vorbeugen, dass deine Harnsäurewerte zu hoch werden oder sich sogar erhöhen.
Gesunde Ernährung bei Gicht: Purinarmes Gemüse ist ideal
Gemüse ist ein wahrer Segen, wenn es um eine gesunde Ernährung bei Gicht geht. Es enthält nur wenig Purin und ist daher ideal für die Ernährung bei Gicht geeignet. Kartoffeln, Karotten, Zucchini, Gurken, Zwiebeln oder Salate sind dabei besonders purinarm, d.h. sie enthalten weniger als 6 mg Purin pro 100 g. Deshalb sind sie eine gesunde Grundlage für eine gichtfreundliche Ernährung. Einige Gemüsesorten enthalten auch viele Vitamine und Mineralstoffe, die unseren Körper unterstützen und uns bei der Bekämpfung von Gicht helfen können. Aus diesem Grund ist es ganz besonders wichtig, dass du auf eine abwechslungsreiche Ernährung aus Gemüse setzt. Genieße es, kombiniere verschiedene Sorten und nimm dir Zeit, um eine gesunde Ernährung zu finden, die dir gut tut.
Milch & Milchprodukte für eine purinarme Ernährung
Du solltest Milch und Milchprodukte in Deiner Ernährung berücksichtigen. Drei Portionen am Tag sind empfehlenswert – am besten die fettärmeren Varianten, wie zum Beispiel 1,5 %ige Milch oder Joghurt. Auch Käse mit bis zu 45 % Fett iTr ist eine gute Wahl. Eier sind ebenfalls purinarm und sollten bei einer purinarmer Ernährung regelmäßig eine Rolle spielen. Der Verzehr von Eiern sollte allerdings in Maßen erfolgen, da sie auch viele Kalorien besitzen.
Gicht: So einfach nüsse deine Ernährung ergänzen!
Du hast angefangen zu leiden, wenn du an Gicht erkrankt bist? Dann kann es sehr hilfreich sein, Nüsse in deine Ernährung einzubauen. Besonders Mandeln, Haselnüsse und Walnüsse haben einen positiven Einfluss auf das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Allerdings solltest du auf den Gebrauch von Hefe verzichten, da es sehr viele Purine enthält, die eine Gicht verschlimmern können. Es ist also ratsam, alternative Backmittel wie z.B. Backpulver zu verwenden. Füge also Nüsse in deine Ernährung ein und verzichte auf Hefe. Dann bist du auf der sicheren Seite!
Gicht: Wie kann man die Schmerzen lindern?
Du kennst vielleicht jemanden, der an Gicht leidet? Oft ist es mit deutlichen Schmerzen verbunden, besonders in den Füßen und Händen. Das liegt daran, dass Harnsäurekristalle sich bei warmen Temperaturen besser auflösen. Genau wie sich Kochsalz besser im warmem Wasser auflöst, lösen sich auch die Harnsäurekristalle bei erhöhten Temperaturen leichter auf. Dadurch kann es zu Schmerzen an den Körperstellen kommen, die normalerweise wärmer sind als der Rest des Körpers. Wenn du oder jemand, den du kennst, unter Gicht leidet, kann es hilfreich sein, regelmäßig kalte Fußbäder zu nehmen und die betroffene Körperstelle zu kühlen.
Senke deinen Harnsäurespiegel mit Allopurinol/Febuxostat
Du leidest unter einem hohen Harnsäurespiegel? Dann kannst du mit Allopurinol oder Febuxostat versuchen, den Wert zu senken. In Studien zu den beiden Medikamenten konnten die meisten Teilnehmer*innen den Harnsäurespiegel unter einen Wert von 387 µmol/l (6,5 mg/dl) bringen. Allerdings können beide Medikamente auch unerwünschte Nebenwirkungen haben wie Müdigkeit, Kopfschmerzen oder Magen-Darm-Beschwerden. Deshalb solltest du dich vor der Einnahme mit deinem Arzt oder deiner Ärztin besprechen.
Gicht-Symptome: Starke Schmerzen & Druckempfindlichkeit
Typische Gicht-Symptome sind: Eine starke Anschwellung der Gelenke, die in der Regel sehr schmerzhaft ist. Die betroffenen Gelenke sind meist deutlich überwärmt, gerötet und druckempfindlich. Meistens tritt beim ersten Gichtanfall nur ein einziges kleines Gelenk auf, häufig das Gelenk des großen Zehs. Allerdings können auch mehrere Gelenke betroffen sein. Wenn du eines dieser Symptome bei dir bemerkst, ist es wichtig, dass du es nicht ignorierst, sondern sofort einen Arzt aufsuchst. Nur so kann rechtzeitig eine adäquate Therapie eingeleitet werden, die den Verlauf der Erkrankung positiv beeinflussen kann.
Fazit
Fleisch, Fisch und Geflügel, die reich an Purinen sind, solltest du meiden, wenn du zu hohe Harnsäure hast. Das sind zum Beispiel Lachs, Forelle, Thunfisch, Makrele, Sardinen, Rind, Schwein und Lamm. Auch Lebensmittel, die viel Fett enthalten, solltest du reduzieren, wie zum Beispiel Sahne, Schmalz, Mayonnaise, Eigelb und Quark. Alkohol ist ebenfalls nicht gut für dich, du solltest es deshalb meiden. Und auch Lebensmittel, die viel Fruchtzucker enthalten, solltest du einschränken, wie zum Beispiel Softdrinks, Süßigkeiten und Fruchtsäfte.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass du bei zu hoher Harnsäure viele Lebensmittel meiden solltest, die reich an Proteinen sind. Dazu gehören Fisch, Fleisch, Eier, Bohnen und Nüsse. Stattdessen solltest du auf Kohlenhydrate zurückgreifen, wie Kartoffeln, Reis und Vollkornprodukte. Achte außerdem darauf, dass du genügend Wasser trinkst und regelmäßig Sport treibst. So kannst du deine Harnsäurewerte in einem gesunden Bereich halten.