Hallo! Wenn du eine Parodontosebehandlung hattest, stellst du dir sicher die Frage, was du überhaupt essen darfst. In diesem Artikel erklären wir dir, was du essen kannst und was du besser nicht isst, um deine Zähne zu schützen. Also, lass uns loslegen!
Du darfst nach einer Parodontosebehandlung so ziemlich alles essen, aber es ist am besten, wenn Du weiches Essen wie Suppen, Pudding, Brei oder gekochtes Gemüse bevorzugst. Vermeide hingegen sehr klebrige oder harte Lebensmittel, da diese die Wunden reizen können. Vermeide auch kohlensäurehaltige Getränke, da diese die Heilung verlangsamen können. Vermeide auch extreme Temperaturen, insbesondere heiße und kalte Speisen. Wenn Du Dir unsicher bist, was Du essen solltest, dann frage Deinen Zahnarzt, was er Dir empfehlen würde.
Parodontalbehandlung: Schwere des Befalls entscheidet über Dauer
Du fragst Dich, wie lange eine Parodontalbehandlung dauert? Die Behandlungsdauer ist abhängig von der Schwere des Befalls und kann zwischen 30 und 45 Minuten pro Quadrant betragen. Das heißt, wenn Du eine Behandlung für Dein gesamtes Gebiss bekommst, benötigst Du insgesamt 4 Sitzungen. Während der Behandlung wird alles daran gesetzt, dass Du Dich wohlfühlst und Deine Zähne wieder gesund werden. Deshalb wird nur quadrantenweise behandelt und die Sitzungen jeweils unterbrochen.
Ist eine Zahntaschenreinigung schmerzhaft? Nein!
Fragst Du Dich, ob eine Zahntaschenreinigung schmerzhaft ist? Nein, denn die Behandlung ist nicht schmerzhaft. Sollte ein operativer Eingriff notwendig sein, so wird die Behandlung unter Narkose durchgeführt, sodass Du keinen Schmerz verspürst. Auch die Laserbehandlung ist vollkommen schmerzfrei. Der Grund dafür ist, dass die Laserstrahlen die Zellen schonend und zerstörungsfrei abtragen. Damit Du Dir keine Sorgen machen musst, wird Dir Dein Zahnarzt vorab mitteilen, ob eine Narkose notwendig ist oder nicht.
Gesetzlich Versicherte: Akute & Nachbehandlung + PSI jetzt kostenlos!
Seit Juli 2021 haben gesetzlich Versicherte endlich Grund zur Freude: Denn nicht nur die akute Therapie, sondern auch die Nachbehandlung inklusive Reinigung wurden als Kassenleistung anerkannt. Damit kannst Du Deine Zähne dauerhaft gesundhalten und Dir so eine Menge Ärger ersparen. Auch eine spezielle Früherkennungsuntersuchung auf Parodontitis, der sogenannte Parodontale Screening Index (PSI), ist alle zwei Jahre kostenlos möglich. Da lohnt sich ein regelmäßiger Besuch beim Zahnarzt gleich doppelt!
Parodontitis behandeln: 5 Termine und regelmäßige Nachsorge nötig
Du hast Parodontitis? Keine Sorge, es gibt Möglichkeiten, sie zu behandeln! Eine Parodontitis-Behandlung besteht aus mehreren Schritten. Zuerst einmal musst Du Dich mit Deinem Zahnarzt ausführlich über die Behandlung unterhalten. Anschließend folgen zwei Vorbehandlungstermine, die jeweils eine gründliche Reinigung der Zähne und Zahnfleischtaschen beinhalten. In einem weiteren Termin erfolgt dann die eigentliche Hauptbehandlung, die mehrere Wochen andauern kann. Am Ende folgt dann noch eine Nachbehandlung. Insgesamt solltest Du also mit fünf Terminen rechnen. Doch auch danach ist es wichtig, regelmäßige Nachsorge zu betreiben, um einen erneuten Ausbruch der Parodontitis zu vermeiden.

Nach Parodontosebehandlung: Tipps zur Genesung und Pflege
Nach einer Parodontosebehandlung ist es wichtig, dass Du einige Regeln beachtest, damit es Dir gut geht. Versuche, so lange wie möglich auf das Trinken und Essen zu verzichten, bis die Wirkung der Betäubung nachgelassen hat. Auch solltest Du scharfe Gewürze und alkohol- oder nikotinhaltige Produkte meiden, damit sich Dein Mund nicht noch mehr reizt. Erhole Dich nach der Behandlung und halte die vorgeschriebenen Hygiene- und Pflegehinweise ein, um ein erneutes Entzünden der Zahnfleischpartie zu verhindern.
Medikamentöse Zahnfleischbehandlung: 4 Std. nichts essen
Nach der medikamentösen Zahnfleischbehandlung solltest Du 4 Stunden lang nichts essen, nichts Heißes trinken und keine calciumhaltigen Lebensmittel zu Dir nehmen. Damit das Medikament sich mit dem Bindegewebe in der Zahnfleischtasche verbinden kann, reichen diese 4 Stunden aus. Daher ist es wichtig, dass Du die Anweisungen befolgst, um eine optimale Behandlungsergebnisse zu erzielen. Wenn Du Wasser oder andere kalte Getränke trinken willst, ist das in Ordnung. Nur heiße Getränke solltest Du vermeiden. Auch auf Kaugummi oder andere Süßigkeiten solltest Du nach der Behandlung verzichten.
Erfahre alles über Wurzelkanalbehandlungen!
Du möchtest eine Wurzelkanalbehandlung? Dann bist du hier genau richtig! Die Behandlung wird in der Regel unter lokaler Betäubung durchgeführt, damit du keine Schmerzen hast. Zu Beginn wird das Zahnfleisch geöffnet. Dafür platziert der behandelnde Arzt einen Schnitt an der Zahnwurzel und löst das Zahnfleisch (Gingiva) von dem Alveolarknochen und den Zähnen. Anschließend kann er die Wurzelkanäle in dem Zahn finden und aufbereiten. Dabei werden die Bakterien entfernt und die Kanäle desinfiziert und aufgeweitet. Am Ende der Behandlung wird das Zahnfleisch wieder über die Wurzeln geführt und anschließend versiegelt. So ist dein Zahn wieder vor Bakterien und Entzündungen geschützt.
Nach Magen-Darm-Infektion: Leicht verdauliche Speisen & Wärme meiden
Du solltest vermeiden, in den ersten beiden Tagen nach einer Magen-Darm-Infektion zu viel zu essen. Es empfiehlt sich, leicht verdauliche Speisen zu wählen, die wenig Fett und Zucker enthalten. Eine gute Wahl sind beispielsweise Reis, Gemüse, Nudeln und Fisch. In den ersten zwei Tagen kannst Du zudem auf Milchprodukte verzichten. Wärme in jeglicher Form – etwa Saunabesuche, Sonnenbäder oder heiße Bäder – ist in dieser Zeit ebenfalls nicht empfehlenswert.
Gute Genesung nach Zahnfleischbehandlung: Weiche Milchprodukte vermeiden
Du solltest nach einer Zahnfleischbehandlung mindestens eine Woche lang auf weiche Milchprodukte, wie Joghurt, Quark und Käse, verzichten. Dies liegt daran, dass die Wunden am Zahnfleisch noch sehr empfindlich sind und sich die Heilung durch die festen Milchprodukte verzögern kann. Wenn du eine Operation im Mundbereich hattest, ist es besonders wichtig, dass du die Anweisungen deines Zahnarztes befolgst, um eine gute und schnelle Genesung zu erreichen. Anstatt der weichen Milchprodukte kannst du auch andere leicht verdauliche Lebensmittel wie Suppen, Brei oder Fruchtmus essen.
28 Tage Nachsorge für behandeltes Zahnfleisch
Du hast Zahnfleischprobleme und das Zahnfleisch wurde behandelt? Dann ist es wichtig, dass Du für die nächsten 28 Tage eine intensive Nachsorge betreibst. In dieser Phase ist das Risiko einer Neuinfektion besonders hoch und deshalb solltest Du besonders auf Deine Mundhygiene achten. Putze Deine Zähne zweimal täglich gründlich und verwende eine Zahnbürste mit weichen Borsten, um Deine Zähne und das Zahnfleisch sanft zu behandeln. Vermeide auch den Konsum von Süßigkeiten, um eine Neuinfektion zu verhindern. Falls Du dir unsicher bist, ob Du alles richtig machst, wende Dich an Deinen Zahnarzt. Er kann Dir bei der richtigen Nachsorge helfen.

Mundhygiene bei Parodontalerkrankung: Chlorhexidin & Zahnseide
Falls du unter einer akuten Parodontalerkrankung leidest, ist die richtige Mundhygiene besonders wichtig. Am besten greifst du zu Mundspülungen, die Chlorhexidin enthalten. Achte dabei darauf, dass sie keinen Alkohol enthalten. Diese haben eine stark antibakterielle Wirkung, die bei akuten Entzündungen besonders hilfreich ist. Zudem kannst du die Mundspülungen auch gut zur Prävention von Parodontalerkrankungen einsetzen. Ein weiterer Tipp zur Prävention ist regelmäßiges Zähneputzen und die Verwendung einer Zahnseide. Mit diesen einfachen Mitteln kannst du vorbeugen und den Zustand deiner Zähne positiv beeinflussen.
Wählen Sie die richtige Zahnpasta gegen Parodontose
Guten Tag liebe Zahnpflege-Fans! Wenn Sie unter Parodontose leiden, ist es wichtig, dass Sie eine Zahncreme mit einem geringen bis mittleren Abrieb wählen. Der RDA-Wert muss zwischen 30 und 60 liegen. In diesen Zahnpasten sind anorganische Salze als Schmirgelpartikel enthalten, die dafür sorgen, dass die Zähne gründlich gereinigt werden. Beachten Sie auch den Fluoridgehalt der Zahnpasta. Er sollte 1000-1500 ppm betragen, um Ihre Zähne zu schützen. Mit der richtigen Zahnpasta können Sie die Gesundheit Ihrer Zähne erhalten und Parodontose vorbeugen.
Nahrungsmittel für schnellere Wundheilung: Weiche Kost, Proteine, Vitamin A
Klingt das nicht gut? Wenn du gesund bleiben möchtest, solltest du viele Nahrungsmittel zu dir nehmen, die die Wundheilung fördern. Einige davon sind weiche Kost wie Suppen, Pürees, Rührei, Haferbrei und Pfannkuchen. Auch proteinreiche Lebensmittel wie Kartoffeln, Eier und grünes Gemüse eignen sich hervorragend, um deine Wunden schneller heilen zu lassen. Für eine ordentliche Portion Vitamin A sorgen Lebensmittel wie Spinat und Süßkartoffeln. Außerdem können kalte Lebensmittel wie Eis und Pudding ohne Milch deiner Wundheilung ebenfalls zuträglich sein. Also, probiere es aus und füge diese Nahrungsmittel zu deinem Speiseplan hinzu, um deine Wunden schnell und effizient heilen zu lassen. Du wirst sehen, dass es sich lohnt!
Nach Parodontosebehandlung – Zähne & Zahnfleisch schützen
Nach einer Parodontosebehandlung ist es normal, dass Dein Zahnfleisch empfindlich ist. Es kann bis zu sechs Tage dauern, bis sich das Gefühl wieder normalisiert. In dieser Zeit ist es besonders wichtig, Deine Zähne und Dein Zahnfleisch aufmerksam zu pflegen. Zähne putzen und Zahnseide benutzen, kann Dir helfen, Dein Zahnfleisch zu schützen. Wenn Du Schmerzen oder Blutungen feststellst, kontaktiere bitte Deinen Zahnarzt. Er wird Dir mögliche Lösungen anbieten, die Dir helfen, Dein Zahnfleisch gesund zu halten.
Vermeide Joghurt/Buttermilch nach Wunde: Kalziumquellen
Du solltest die ersten 3-4 Tage nach einer Wunde keine Joghurt, Buttermilch oder andere Frischmilchprodukte mit Bakterienkulturen zu Dir nehmen. Diese enthaltenen Milchsäurebakterien können die Wundheilung beeinträchtigen und die Wunde schlechter heilen lassen. Anstatt auf diese Milchprodukte zurückzugreifen, kannst Du auf andere Kalziumquellen zurückgreifen, wie z.B. fettarme Milch, Pudding, Käse und Fisch. Auch das Essen von Brokkoli, Grünkohl, Sesam- und Sonnenblumenkernen sowie Haferflocken kann Dir helfen, Deinen Kalziumgehalt zu erhalten.
Nach Parodontosebehandlung: Essen, Trinken & Aktivitäten
Nach der Parodontosebehandlung ist es wichtig, dass Du einige Dinge beachtest. Warte erstmal damit, etwas zu essen, bis die Betäubung vollständig nachgelassen hat. Auch solltest Du auf scharfe Gewürze, schwer zu kauende und klebrige Speisen, aber auch auf Obst, Milch und Milchprodukte verzichten. Anstelle dessen empfehlen wir Dir, leichte Kost wie Suppen oder Eintöpfe zu essen. Auch lauwarmes, ungesüßtes Tee kannst Du trinken. Zusätzlich ist es wichtig, dass Du ein paar Tage auf Sport und andere anstrengende Aktivitäten verzichtest, um Deine Wunden gut heilen zu lassen.
Parodontitisbehandlung mit Doxy-Gel: Regeneriere Zahnfleisch & Knochen
Du hast Probleme mit empfindlichem, wackeligem oder entzündetem Zahnfleisch? Dann ist die Kombination aus klassischer Parodontitisbehandlung und Doxy-Gel eine vielversprechende Lösung. Natürlich solltest du dich vorher immer mit deinem Zahnarzt absprechen. Diese Kombination kann dafür sorgen, dass dein Zahnfleisch regeneriert und abgebauter Knochen wieder aufgebaut wird. Dadurch können sogar locker gewordene Zähne wieder fest werden. Nicht jeder Zahnarzt bietet jedoch diese alternative Form der Parodontitisbehandlung an. Am besten fragst du also vorher nach, ob dein Zahnarzt diese Methode anbietet. So kannst du dein Zahnfleisch möglichst schonend und effektiv behandeln lassen.
Verzichte auf Milchprodukte: Heilung der Wunde unterstützen
Du solltest möglichst auf Milchprodukte verzichten, bis deine Wunde abgeheilt ist. In Joghurt, Käse oder Quark befinden sich Milchsäurebakterien, die bei Berührung mit der Wunde die Heilung verzögern und neue Entzündungen hervorrufen können. Daher solltest du in den ersten Tagen nach der Verletzung auch auf Kaffee, Schwarztee oder Alkohol verzichten. Zusätzlich empfiehlt es sich, die Wunde regelmäßig mit einem sauberen Verband zu versorgen und auf eine gesunde Ernährung zu achten, um die Heilung zu unterstützen.
Parodontose: Subgingivale Instrumentierung & Antibiotikatherapie
Wenn du unter Parodontose leidest, hast du wahrscheinlich schonmal von der subgingivalen Instrumentierung gehört. Dabei werden die Zahnzwischenräume sorgfältig gereinigt und eventuell durch eine Antibiotikatherapie ergänzt. Doch leider können Bakterien sich dem entgegenstellen und resistent werden, wenn sie zu häufig mit dem Arzneistoff in Kontakt kommen. Deshalb ist es wichtig, dass du nur dann Antibiotika einnimmst, wenn es medizinisch unbedingt notwendig ist. Normalerweise kann die subgingivale Instrumentierung auch alleine ausreichend sein. Wenn du jedoch von deinem Zahnarzt dazu aufgefordert wirst, Antibiotika einzunehmen, solltest du dies auch tun. In der Regel werden sieben Tage lang Tabletten oder Kapseln eingenommen.
Schlussworte
Du darfst nach der Parodontosebehandlung alles essen, aber vermeide es, klebrige und zähe Lebensmittel zu essen, die deine Zähne belasten können. Versuche auch, deine Zähne so wenig wie möglich zu überbeanspruchen, indem du harte Lebensmittel wie Nüsse und Schokolade meidest. In der Regel ist es am besten, sich auf weiche Lebensmittel zu konzentrieren, die leicht zu kauen sind, wie Fisch, Reis, Suppen und Gemüse. Versuche auch, deine Zähne mindestens zweimal täglich zu putzen, um die Bakterien zu kontrollieren, die nach der Parodontosebehandlung zurückbleiben können.
Du solltest besonders auf eine gesunde Ernährung und die richtige Ernährung nach der Parodontosebehandlung achten, um ein gutes Ergebnis zu erzielen. Es ist wichtig, dass du weiche und zuckerarme Speisen zu dir nimmst und auf scharfe, saure oder zähe Speisen verzichtest. Mit diesen einfachen Tipps kannst du deine Zähne gesund halten und deine Zähne lange gesund erhalten.